FH Graubünden spannt mit Mindfire zusammen
Die Fachhochschule Graubünden hat eine Partnerschaft mit Mindfire vereinbart. Das Ziel: Graubünden soll mehr Start-ups anlocken. Mit dem neu gegründeten Lab42 in Davos will man aber auch Spitzenforschung auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz betreiben.

Die Fachhochschule Graubünden (FHGR) und die Stiftung Mindfire partnern im Bereich künstliche Intelligenz und eröffnen das sogenannte Lab42 in Davos. Die FHGR teilt mit, man wolle die Schweiz in der Entwicklung und Anwendung von künstlicher Intelligenz an die Weltspitze bringen. Zudem soll die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Kantons Graubünden mit der "Science City Davos" gesichert werden. Ziel sei es, den Kanton Graubünden für Neugründungen von Start-ups attraktiver zu machen.
Die Bündner Fachhochschule unterstütze das Lab42 der Mindfire-Stiftung und fungiere als deren akademischer Partner. Das Lab42 soll sich als Entwicklungs- und Konzeptzentrum um technische, ethische und Sachfragen kümmern.
"Vorhaben wie das Lab42 entsprechen genau unserer Strategie und leisten einen Beitrag zur Regionalentwicklung", sagt Jürg Kessler, Rektor der FH Graubünden. Weiter heisst es, dass derartige Kooperationen den Bildungsstandort stärken. Die Fachhochschule selbst könne bei solchen Projekten ihre Kompetenzen einbringen, beispielsweise das Zentrum für Data Analytics, Visualization and Simulation (DAViS). Weitere relevante Themen und Beiträge der FH Graubünden seien Machine Learning, Daten- und Textanalyse sowie Robotik.
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, vertreten die FH Graubünden und die Stiftung Mindfire dieselben unternehmerischen und gesellschaftlichen Werte. Man betrachte die Schaffung von künstlicher Intelligenz als entscheidende Zukunftstechnologie, welche die Schweiz nach vorne bringen könne.
Die FHGR hat übrigens unlängst einen neuen Weltrekord in der Berechnung der Kreiszahl Pi aufgestellt. Lesen Sie hier mehr dazu.

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