Studerus prämiert Street-Parade- und Regionalspital-Digitalisierer

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Am diesjährigen Studerus Technology Forum haben wieder drei Partner um zwei Awards gekämpft. Ein Regionalspital und die Street Parade entschieden das Rennen für sich. Ausserdem sagt Managing Director Frank Studerus, wie zufrieden er mit dem diesjährigen Tefo ist.

Frank Studerus (mitte) mit den Gewinnern der diesjährigen Awards: Timon Renfer (links), Managing Director der DNC Group (Dinaco), und Claudio Zala, Geschäftsführer von Föllmi. (Source: Netzmedien)

Am 15. November hat der Netzwerk VAD Studerus wieder seine Partner im Mövenpick Hotel Zürich Regensdorf versammelt. Dieses Jahr erfuhren die Teilnehmenden, wann sich die Halbleiterknappheit normalisiert, wie die Cyberstrafverfolgung arbeitet und wie sie sich mehr merken können. Lesen Sie hier mehr dazu im ersten Teil der Berichterstattung zum Tefo 22.

Fester Bestandteil der Veranstaltung ist auch die Verleihung der Studerus-Projekt-Awards. Dieses Jahr waren wieder drei Unternehmen mit ihren Projekten im Rennen um zwei Preise: einen Publikumspreis und einen Jurypreis. Die Nominierten waren:

Dinaco mit dem Projekt "Zyxel an der Street Parade". Damit der Getränkeverkauf an der Street Parade reibungslos funktioniert, installierte die Firma aus Wollerau 110 5G-Router von Zyxel. Über diese wurden während des Technofests 151'843 Zahlungen getätigt.
Zurichnetgroup mit dem Projekt "Zyxel-WLAN sorgt für zufriedene Hotelgäste". Der Zürcher Zyxel-Gold-Partner rüstete das drahtlose Netzwerk des Panorama Resort & Spa in Feusisberg zu einem WiFi-6-System auf. Über Nebula-Cloud kann das Hotelpersonal eigenständig Anpassungen vornehmen.
Föllmi mit dem Projekt "Puschlaver Regionalspital setzt auf Zyxel-WLAN". Der Feusisberger Zyxel-Gold-Partner unterstützte das Regionalspital "Centro sanitario Valposchiavo" bei der Digitalisierung. Die Firma installierte im Krankenhaus ebenfalls eine WiFi-6-Lösung von Zyxel mit Nebula-Cloud als Management-Plattform.

Den Publikumspreis sicherte sich Dinaco mit seinem Street-Parade-Projekt. Die Jury entschied sich für Föllmi Digitalisierung des Puschlaver Regionalspitals.

Wieder auf Vor-Corona-Niveau

Im Gespräch zeigte sich Managing Director Frank Studerus zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe des Tefo. Mit 350 Teilnehmenden habe es dieses Jahr bei den Besucherzahlen einen klaren Anstieg gegeben im Vergleich zum Vorjahr. "Damals waren wir natürlich auch in einer speziellen Situation wegen Corona", räumte Studerus ein. Aber auch im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren sei das diesjährige Tefo "ein gutes Jahr" gewesen.

Wie kommt es, dass das Tefo schon jetzt wirkt, als hätte es nie einen Lockdown gegeben, während andere Events derzeit zu kämpfen haben? "Unser Event ist nicht so pompös und erfordert daher kein Millionenbudget", sagte Studerus. "Wir mieten auch nicht das Hallenstadion und fliegen keine Superstars ein."

Frank Studerus, Managing Director von Studerus. (Source: Netzmedien)

Stattdessen sei das Tefo eine komfortable Veranstaltung, die einen Mehrwert für die Teilnehmenden schaffe. Wichtig sei dabei vor allem das Networking. "Es ist doch schön, wenn ein Reseller am Tefo einen neuen Partner findet", sagte der Managing Director. "Dieses Matchmaking ist eigentlich auch die Idee hinter dem Ganzen."

Ein weiterer Faktor ist laut Studerus der Verzicht auf Sales-Präsentationen. "Wir wollen interessanten Referenten und Referentinnen eine Plattform bieten, auf der sie ihr Fachwissen vermitteln können", sagte er. "Dabei geht es nicht darum, einen kommerziellen Nutzen für uns selbst zu schaffen. Das Tefo soll für unsere Kunden und Partner wertvoll sein."

Die nächste Ausgabe des Tefo findet am 23. November 2023 statt.