Infinigate hebt mit seinen Partnern im Seedamm Plaza ab
UhrInfinigate hat seine Partner ins Seedamm Plaza geladen für seinen jährlichen IT-Security Day. Dieses Jahr hatte sich der Disti ein neues Konzept für den Event ausgedacht. "Flugkapitän" André Koitzsch erklärt, was es damit auf sich hat.





Am 27. September hat Infinigate seine Gäste rund um die Welt geflogen - ohne dabei das Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ zu verlassen. Der VAD veranstaltete nämlich wieder seinen jährlichen IT-Security Day und dieses Jahr lautete das Motto "Around the World".
Entsprechend war André Koitzsch, Managing Director von Infinigate Schweiz, als Kapitän einer Fluggesellschaft ("Infinigate Air") gekleidet und jeder Hersteller repräsentierte ein Land an seinem Stand. So war Aruba etwa die Niederlande, Sophos passenderweise Grossbritannien, Trellix deckte sich mexikanisch ein und so weiter.
Der Infinigate IT-Security Day 2023 fand im Seedamm Plaza statt. (Source: Netzmedien)
Keine Powerpoint-Präsentationen
Bei der Organisation ging der Security-Disti dieses Jahr einen ganz anderen Weg als bei der vorherigen Ausgabe des IT-Security Days. "Vergangenes Jahr waren wir mit einem sehr vollen und langen Programm im Sihlcity", erklärte Koitzsch im Gespräch. "Wir führten eine ganze Show auf - ich wurde sogar entführt!"
2022 fand der IT-Security Day unter dem Motto "Crime Time in Sihlcity" statt - die Entführung war natürlich nur gespielt und Teil der Show sowie des Gewinnspiels. Lesen Sie hier mehr zum IT-Security Day 2022.
"Das Programm lief von morgens bis abends und eines war danach klar: Das war zu lang." Gewisse Partner hätten tatsächlich von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr alle Sessions besucht. "Die waren dann natürlich an der Party am Abend bereits müde", sagte Koitzsch. Deswegen habe der Disti sich in diesem Jahr für eine kompaktere, halbtägige Veranstaltung entschieden. "Wir wollen so viele Informationen wie möglich so knapp wie möglich und ohne Corporate-Powerpoint-Präsentationen rüberbringen."
Kapitän Koitzsch sagt, wo es hingeht. (Source: Netzmedien)
Bei diesem Ansatz rede jeder mit jedem, aber nur ganz kurz. "Die Frage ist nun, ob dieser Ansatz besser ist, als wenn man nur mit wenigen Personen spricht, aber dafür mit diesen ganz lang", sagte Koitzsch und das vorläufige Feedback sei positiv gewesen. "Die Leute schätzen es, dass wir in diesem Jahr etwas anderes machen."
Auf die Frage, ob er in seiner Kapitänsuniform nun die Autorität erhalte, die er seiner Meinung nach verdient, antwortete Koitzsch lachend: "Die habe ich auch so! Dafür brauche ich die Uniform nicht." Aber es sei interessant, wie Menschen in Uniformen tatsächlich immer etwas autoritärer wirken würden. "Das war aber nicht die Idee bei der Wahl meines Outfits."
Keine Hersteller-Battles – vielleicht nächstes Jahr
Der einzige feste Programmpunkt waren Podiumsgespräche mit den ausstellenden Herstellern. Diese wiederholte sich jedoch mehrmals im Laufe des Nachmittags, sodass die Gäste selbst entscheiden konnten, wann und ob sie dabei sein wollten. Denn zu tun gab es genug: Abgesehen von geführten Touren durch die verschiedenen Stände beziehungsweise Länder veranstaltete Infinigate wieder ein Speed Dating. Bei diesem ging es um den schnellen und fokussierten Austausch zwischen den Teilnehmenden.
Die Speed Datings am Infinigate IT-Security Day 2023. (Source: Netzmedien)
"Wir entwickeln unsere Formate weiter und nehmen dabei das Feedback ernst, das wir erhalten", sagte Koitzsch. Ein neues Format schaffte es jedoch nicht über die Konzeptionsphase hinaus. "Wir wollten auch Battles veranstalten, aber das hat leider nicht geklappt", sagte er.
"Wir hatten uns das als Next-Level-Podiumsdiskussionen vorgestellt. Die Idee war, zwei Hersteller gleicher Art wie in einem Boxring aufeinander loszulassen - moderiert natürlich", erklärte er die Idee. "Leider mussten wir von dieser Idee abkommen, weil zu wenige Hersteller mitmachen wollten."
Vergessen ist das Konzept damit aber noch nicht. "Wir bleiben dran, denn es wäre eine tolle Ergänzung zu den Standführungen, dem Speed Dating und den Panelgesprächen, die wir bereits machen."
Kein IT-Security Day ohne Party
Vor Ort war auch der Neuling im Infinigate-Sortiment: Rapid7 mixte für die Gäste Caipirinhas mit brasilianischem Flair. Die Vertriebsvereinbarung hatte der Distributor weniger als zwei Wochen zuvor angekündigt. Nicht die einzige Neuerung seit dem vorherigen IT-Security Day. Seitdem listete der Disti etwa auch Cybereason, TXOne Networks und die Security-Lösungen von Microsoft.
Caipirinhas am Stand von Rapid7. (Source: Netzmedien)
"Unser Portfolio wächst, aber wir arbeiten auch ständig daran, es auf unsere Grösse und auf die lokalen Bedürfnisse masszuschneidern", sagte Koitzsch zu den Sortimentsentwicklungen. "Wir nehmen einen Hersteller nur auf, wenn wir wissen, was er tut, wenn er zum Schweizer Markt passt und wenn er sich diesem auch verpflichtet."
Bevor die Gäste zum Rückflug ansetzten, kamen alle noch einmal zusammen. Zum Abschluss des Infinigate IT-Security Day 2023 hatte der Disti ein Buffet organisiert mit "ganz vielen Leckereien aus der ganzen Welt", wie Koitzsch den Gästen sagte. Und damit war die "After-Flight Party" eröffnet.
Livemusik während der "After-Flight Party". (Source: Netzmedien)

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