Anbieter von interaktiven Displays sollen den Mut nicht verlieren
Im zweiten Quartal sind in Westeuropa weniger interaktive Displays ausgeliefert worden. Dieser Taucher soll jedoch nur von kurzer Dauer sein. Der Markt soll noch bis 2027 jährlich rund 5 Prozent wachsen.

Der Markt für interaktive Displays in Westeuropa hat einen leichten Dämpfer einstecken müssen im zweiten Quartal 2023. Die Anzahl ausgelieferter Geräte sank um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Insgesamt zählte Marktforscher Omdia im zweiten Quartal dieses Jahres 96'000 ausgelieferte Geräte. Im zweiten Quartal des Vorjahres waren es noch 102'000. Italien habe massgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen. Im Nachbarland reduzierte sich die Anzahl Auslieferungen im Jahresvergleich nämlich um 27'000 Stück.
Der Markt für interaktive Displays im Ländervergleich. (Source: zVg)
Der Marktanalyst versichert jedoch, dass die Vorzeichen gut stehen für das Geschäft mit interaktiven Displays. "Trotz eines Rückgangs in Westeuropa im 2. Quartal 2023 gibt es weiterhin viele Möglichkeiten für Wachstum in den nächsten Jahren", sagt Matthew Rubin, Principal Analyst bei Omdia. "Länder wie Frankreich, Italien und Spanien müssen noch viele ihrer Klassenzimmer digitalisieren, während grosse Unternehmen in der Anfangsphase der Einführung interaktiver Displays für hybride Konferenzräume sind."
Noch bis 2027 soll der Markt jährlich um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr wachsen. Entsprechend bezeichnet Omdia die aktuelle Flaute auch als "kurzzeitige Schwierigkeiten". Das Wachstum soll aus den Education- und Corporate-Bereichen kommen. Insbesondere im Corporate-Umfeld sei abgesehen von der Stabilität auch das Design ein wichtiges Verkaufsargument.
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