Meta verbietet Zugang zu generativer KI für Wahlwerbung
Wer politische Werbung auf Facebook erstellen will, muss sich auf die menschliche Kreativität verlassen. Meta verbietet nämlich Werbetreibenden in gewissen Bereichen den Zugang zu seinen Generative-KI-Tools.
Das Facebook-Mutterhaus Meta hat seine Regeln bezüglich politischer Werbung angepasst, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Aussagen eines Mediensprechers berichtet. Demnach dürfen Werbetreibende die Generative-KI-Tools des Konzerns nicht für politische Werbung und Kampagnen nutzen. Wie Reuters schreibt, verwehrt Meta somit den Zugang zu "Instrumenten, vor denen Gesetzgeber gewarnt haben, dass sie die Verbreitung von Fehlinformationen über die Wahlen beschleunigen könnten."
Das Verbot gilt nicht nur für politische Werbung. Auch Werbekampagnen in den Bereichen "Wohnen, Arbeit oder Kredit, Soziales, Wahlen oder Politik oder im Zusammenhang mit Gesundheit, Pharmazeutika oder Finanzdienstleistungen" müssen ohne KI auskommen.
Das könnte Sie auch interessieren: Eine Koalition aus Mitte-links-Parteien haben sich im "KI-Kodex" verpflichtet, darauf zu verzichten, künstlicher Intelligenz für Negativkampagnen zu nutzen. Nicht mitmachen wollen die Bürgerlichen, wie Sie hier nachlesen können.
Cybersicherheit rückt näher an die Führungsebene
SAP präsentiert souveränes KI- und Cloud-Angebot für Europa
Samsung Schweiz und Österreich macht Senior Vice President zum Präsidenten
Wie leise Vögel fliegen
HSG-Start-up sichert sich 4,5 Millionen US-Dollar
Die meisten CIOs streben die CEO-Rolle an
KI-Malware und Insider-Bedrohungen prägen die Security-Agenda 2026
OpenAI plant wohl Werbung auf ChatGPT
Längere Aktionswochen lassen Umsatz an Black Friday weiter schrumpfen