Bechtle wächst weiter - wenn auch weniger stark
Das deutsche Systemhaus Bechtle hat sein Geschäftsjahr 2023 vorläufig mit Umsatz- und Gewinnsprung bilanziert. Das Umsatzwachstum fällt im Vorjahresvergleich jedoch kleiner aus.

Bechtle ist nach vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 gewachsen. Das Geschäftsvolumen des deutschen IT-Dienstleisters erhöhte sich um 7 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg derweil um 6,8 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Im Geschäftsjahr 2022 hatte Bechtle allerdings eine knapp doppelt so hohe Umsatzwachstumsrate verzeichnet.
Der Vorsteuergewinn wuchs um 6,7 Prozent auf rund 374 Millionen Euro. Die EBT-Marge bleibt voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres von 5,8 Prozent.
Ende Dezember 2023 beschäftigte Bechtle eigenen Angaben zufolge 15'159 Mitarbeitende. Das sind knapp 8 Prozent respektive 1113 Mitarbeitende mehr als im Vorjahr.
"In dem wirtschaftlich sehr herausfordernden Umfeld des Geschäftsjahres 2023 ist es Bechtle gelungen, mit 7 Prozent erneut deutlich stärker zu wachsen als der Markt", lässt sich Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender von Bechtle, in der Mitteilung zitieren. Vor allem das Geschäft mit der öffentlichen Hand und Grosskunden habe sich erfreulich entwickelt.
Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender von Bechtle. (Source: bechtle.com)
Die vollständigen und geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 publiziert Bechtle am 15. März.
Im vergangenen Jahr hat Bechtle übrigens gleich mehrere Unternehmen aufgekauft: Im Mai übernahm das Systemhaus den auf 3-D-Druck spezialisierten Dienstleister SGSolution mit Sitz in Wallisellen; im Juli schnappte sich Bechtle den französischen Cybersecurity-Spezialisten Apixit; und im August akquirierte das Unternehmen den spanischen Systemintegratoren Prosol.

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