Cloud-Sicherheitsvorfälle steigen drastisch an
Die Anzahl von Cloud-Sicherheitsvorfällen ist drastisch gestiegen. Während ein Grossteil der Unternehmen der Erkennung und Überwachung von Bedrohungen Priorität einräumt, konzentriert sich nur rund ein Viertel auf die Prävention von Cybervorfällen.

Sicherheitsvorfälle in der Cloud sind drastisch angestiegen. In einer im April 2024 weltweit durchgeführten Umfrage mit 813 Cybersicherheitsexperten stellte das Cybersecurity-Unternehmen Checkpoint eine Zunahme um 154 Prozent fest. Die Anzahl der Vorfälle sei von 24 Prozent im Jahr 2023 auf 61 Prozent in diesem Jahr gestiegen. Diese Zahlen würden die zunehmende Komplexität und Häufigkeit von Cloud-Bedrohungen verdeutlichen.
In der Umfrage gaben die meisten Unternehmen an, die Erkennung und Überwachung von Bedrohungen für wichtig zu halten und sich auf unbekannte Schwachstellen und "Muster bösartigen Verhaltens" zu konzentrieren, während nur 21 Prozent der Prävention Priorität einräumen.
Nur vier Prozent der Unternehmen gaben an, Risiken einfach und schnell entschärfen zu können. 96 Prozent sind besorgt, was ihre Fähigkeit, mit solchen Risiken umzugehen, angeht. Diese Anzahl hat sich laut Checkpoint stark erhöht im Vergleich zum Vorjahr.
91 Prozent der Unternehmen zeigten sich besorgt über die Zunahme an immer ausgeklügelteren Cyberbedrohungen. Wie Checkpoint schreibt, gehören Bedrohungen wie Zero-Day-Attacken und unbekannte Risiken dazu, die von herkömmlichen Sicherheitstools nicht erkannt werden.
Das Cybersecurity-Unternehmen nennt das Konzept der Cloud Native Application Protection Platforms (CNAPP) als Tool für eine verbesserte Prävention. In der Umfrage gaben 25 Prozent der Unternehmen an, CNAPP vollständig implementiert zu haben. Zudem sagten 54 Prozent, dass die Einhaltung konsistenter regulatorischer Standards in Multi-Cloud-Umgebungen eine Herausforderung darstelle. 49 Prozent der Befragten meldeten zudem Probleme mit der Integration von Cloud-Diensten in Altsysteme.
Check Point hat sein Partnerprogramm überarbeitet. Dieses soll einen einfacheren Zugang zu wichtigen Tools und Ressourcen bieten und die betriebliche Effizienz der Partner verbessern. Mehr dazu lesen Sie hier.
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