Betrüger phishen mit vermeintlicher McAfee-E-Mail
Cybergauner verschicken E-Mails, die vermeintlich von McAfee sind. Die Absender fordern dazu auf, ein angeblich abgelaufenes Antivirus-Abonnement zu erneuern.

Cyberkriminelle bedienen sich bei Phishing-E-Mails gerne an verschiedenen Mustern, um Druck aufzubauen und so ihre Opfer einfacher hinters Licht zu führen. Ein besonders gutes Beispiel dafür ist die McAfee-Phishing-Masche, bei der die Kriminellen dem Opfer vorgaukeln, dass ein Antivirus-Abonnement abgelaufen sei.
Wie "Chip" berichtet, behaupten die Absender im Mail, dass das Gerät des Opfers bereits mit hunderten Viren infiziert und es bereits zu einem Identitätsdiebstahl gekommen sei. McAfee würde zudem das betroffene Konto innerhalb von 48 Stunden sperren, wenn die Zahlung in dieser Zeitspanne nicht betätigt werde. Zufälligerweise heisst es in der E-Mail auch, dass man nur heute 93 Prozent Rabatt auf eine Erneuerung des Abos kriege.
Anstelle von persönlichen Informationen wie etwa der Anrede oder der Kunden-E-Mail stehen in der E-Mail mehrere Striche. Durch die Überprüfung der Absenderadresse findet man laut "Chip" zudem heraus, dass die E-Mail nicht von McAfee, sondern von einem unseriösen Absender stammt. Wie andere Phishing-Mails sollte man diese ignorieren und in den Spam-Ordner verschieben.
Die Kantonspolizei Zürich warnt übrigens vor einer Phishing-SMS, mit der es Betrüger auf Ricardo-Verkäuferinnen und -Verkäufer abgesehen hat. Mehr dazu lesen Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Ricoh holt neuen Channel-Verantwortlichen für die Schweiz an Bord

Vom IT-Systemintegrator über den Trusted Adviser zum Digital-Transformation-Partner

Klugheit schützt vor Dummheit nicht

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Wieso die KI nur in Albträumen zum wahren Schrecken wird
