Kooperation mit Broadcom und TSMC

OpenAI plant erste eigene KI-Chips

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von Vivienne Stary und cka

ChatGPT-Entwickler OpenAI baut zusammen mit Broadcom und TSMC erste eigene KI-Chips. So will das Unternehmen mit den immensen Anforderungen bezüglich Rechenleistung aufgrund der KI schritthalten.

(Source: Levart_Photographer / unsplash.com)
(Source: Levart_Photographer / unsplash.com)

OpenAI, der Entwickler hinter dem KI-Tool ChatGPT, arbeitet mit Broadcom und TSMC zusammen, um erste eigene KI-Chips zu bauen. Damit will das Unternehmen den aufgrund von KI wachsenden Bedarf an Rechenleistung abdecken, wie "Reuters" berichtet. OpenAI habe mit TSMC vereinbart, 2026 die ersten Chips zu produzieren. Die Timeline könne sich aber noch ändern. Das Unternehmen diversifiziert seine Chipversorgung zusätzlich mit Chips von AMD und Nvidia. 

OpenAI arbeite schon seit Monaten mit Broadcom zusammen für diese Chips, heisst es in dem Bericht. Das Unternehmen habe ein Team von 20 Personen zusammengestellt. Die Leitung übernahmen Thomas Norrie und Richard Ho. Die beiden haben zuvor bei Google an TPUs (Tensor Processing Units) gearbeitet.

Gemäss dem Bericht zog OpenAI verschiedene Optionen in Betracht, um die Chipversorgung zu diversifizieren und die Betriebskosten zu senken. Das Unternehmen rechne nämlich mit einem Verlust von 5 Milliarden US-Dollar im laufenden Geschäftsjahr - stark abhängig von den Ausgaben für Rechenleistung. Ein ursprünglicher Plan, ein Netzwerk aus Fabriken aufzubauen, gibt OpenAI nun auf. 

 

Übrigens: OpenAI hat Anfang November mit ChatGPT Search eine KI-Suchfunktion vorgestellt, die den Google-Bot ersetzen soll. Allerdings steht die Funktion noch nicht allen Nutzern zur Verfügung. Mehr dazu lesen Sie hier.

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