OpenAI, Oracle und Softbank planen fünf KI-Rechenzentren
Das von der US-Regierung forcierte KI-Milliardenprojekt "Stargate" nimmt Form an. OpenAI, Oracle sowie Softbank planen den Bau von fünf KI-Rechenzentren in den USA und stellen die Schaffung von 25'000 Arbeitsplätzen in Aussicht.

OpenAI, Oracle und der japanische Tech‑Investor Softbank planen, fünf neue KI‑Rechenzentren in den USA zu errichten. Mit dem Vorhaben wollen die drei Unternehmen das von der US-Regierung im Januar vorgestellte Projekt "Stargate" voranbringen, wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet. Im Rahmen des Projekts beteuerten OpenAI-Chef Sam Altman, Oracle-Gründer Larry Ellison und Softbank-CEO Masayoshi Son ihre Absicht, 500 Milliarden US‑Dollar für den Ausbau der US-amerikanischen KI-Infrastruktur bereitzustellen.
Durch die neuen KI-Rechenzentren sollen 25'000 Arbeitsplätze entstehen - plus "zehntausende weitere Stellen" in den gesamten USA, wie OpenAI mitteilt. Drei der geplanten Standorte wollen OpenAI und Oracle demnach in Texas, New Mexico und an einem nicht genannten Ort im Mittleren Westen der USA aufbauen. Zwei weitere planen OpenAI und Softbank in Ohio und Texas.
Die drei Unternehmen rechnen mit Investitionen von über 400 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahren. Mit den fünf neuen Standorten und bestehenden Projekten steige die Kapazität des "Stargate"-Projekts innerhalb dieser Frist auf fast 7 Gigawatt, schreibt OpenAI weiter. Insgesamt besteht das Ziel bei 10 Gigawatt über die kommenden vier Jahre.
"Künstliche Intelligenz kann ihr Versprechen nur einlösen, wenn wir die erforderliche Rechenleistung bereitstellen", lässt sich OpenAI-CEO Sam Altman zitieren.
Nvidia investiert übrigens rund 100 Milliarden Dollar in OpenAI - der GPU-Hersteller beliefert den KI-Anbieter mit Chips und erhält dafür zusätzliche Firmenanteile. Mehr dazu lesen Sie hier.

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