Projekt-Awards 2024

Studerus prämiert Netzwerk-Projekte in Blindenheim und Sozialwerk

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von Coen Kaat und yzu

Am Tefo 2024 hat der VAD Studerus zwei Projekte von Partnern mit Awards beschenkt. Managing Director Frank Studerus erklärt, was ein erfolgreiches Projekt auszeichnet und wie das diesjährige Tefo lief.

Frank Studerus, Managing Director von Studerus. (Source: Netzmedien)
Frank Studerus, Managing Director von Studerus. (Source: Netzmedien)

Am 21. November hat VAD Studerus wieder zu seinem jährlichen Technology Forum (Tefo) geladen. Die Schwerpunkte der Präsentationen lagen in diesem Jahr auf Passwortsicherheit, Ransomware-Infektionen und wie KMUs von Chatbots profitieren können - mit Präsentationen von Ivan Bütler von Compass Security, Roman Hüssy vom BACS und Sophie Hundertmark von der HSLU. Lesen Sie hier mehr dazu.

Zum Tefo gehört auch immer die Verleihung der Studerus-Projekt-Awards. In diesem Jahr waren wieder vier Projekte von Studerus-Partnern im Rennen um die zwei Awards. Die Finalisten waren: 

  • "Zyxel erhält gute Noten für WLAN an der Gesamtschule Muri": Protectdata installierte an der Gesamtschule Muri eine moderne WLAN-Lösung für eine hohe Client-Dichte. Das Unternehmen verbaute dafür 137 Access-Points und 25 Switches in sechs Schulhäusern, wie es auf der Website des Distis heisst. Protectdata ist Gold-Partner von Zyxel.
  • "Zyxel macht Wohnungen im Tivoli Garten schlauer": Maneth Stiefel hatte den Auftrag, in der Wohnanlage Tivoli Garten ein zukunftssicheres und effizientes Gebäudeautomationssystem zu schaffen. Die 445 Wohnungen der Anlage wurden mit dem KNX-Standard zu Smarthomes gemacht. Maneth Stiefel ist Ally-Partner von Zyxel.
  • "Zyxel sorgt für stabiles WLAN im Blindenheim Basel": Comtool installierte im Ersatzneubau des Blindenheims Basel ein ausfallsicheres WLAN über sieben Stockwerke. 2 Firewalls, 24 Switches, 2 Core-Switches und über 100 Access-Points verbaute der IT-Dienstleister insgesamt. Comtool ist Gold-Partner von Zyxel. 
  • "Zyxel und 3CX vernetzen den Neubau des Sozialwerks Pfarrer Sieber": Morininet implementierte im Neubau des Sozialwerks Pfarrer Sieber in Zürich-Affoltern ein modernes IT-Netzwerk mit VoIP-Telefonielösung. Fällt die 3CX-Instanz aus, wechselt die Telefonie automatisch auf eine 3CX-PBX in einem externen RZ. Morininet ist Gold-Partner von Zyxel. 

In den Augen der Fachjury setzte sich Morininet gegen die anderen Finalisten durch. Das Publikum hatte einen anderen Favoriten: Der Publikumspreis ging an Comtool. 

Loris Morini, Inhaber von Morininet. (Source: Netzmedien)

Morininet nahm den Preis der Fachjury entgegen. (Source: Netzmedien)

Was ein Sieger-Projekt auszeichnet

"Wenn in einem Projekt viele Komponenten verwendet werden, ist das sicher besser", kommentiert Frank Studerus, Managing Director von Studers, die prämierten Projekte. "So kann man mehr von Synergien profitieren. In diesem Jahr war das bei beiden Gewinnerprojekten der Fall. Es wurden Switches, Wireless Access Points und Firewalls aus einer Hand eingesetzt." Es sei aber auch für die Partner selbst ein Vorteil, weil es die Projektumsetzung und auch die anschliessende Verwaltung der Lösung vereinfache.

Im Gegensatz zu früheren Tefo-Veranstaltungen wurden die Awards dieses Jahr nicht am Ende der Veranstaltung, sondern direkt nach der Mittagspause verliehen - in einer eher minimalistischen Zeremonie. "Bisher habe ich immer noch kurze Interviews mit den Gewinnern geführt", erklärt Studerus. "Leider stellten wir fest, dass die Teilnehmenden teilweise schon während der Preisverleihung hinausliefen." Man sei zu dem Schluss gekommen, dass diese Interviews für die Gäste, die nichts gewonnen haben, wohl nicht das Highlight des Tefo sei. Also passte man das Programm an. 

Comtool erhielt den Publikumspreis. (Source: Netzmedien)

Comtool erhielt den Publikumspreis. (Source: Netzmedien)

Das Tefo ist zum Branchentreff geworden

Insgesamt zeigte sich Frank Studerus wieder sehr zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe der Konferenz. "Es gibt immer ein paar technische Glitches, aber das merken die Teilnehmenden oft gar nicht", sagte er. Das Wichtigste sei der Inhalt. "Und unsere Speaker haben diesbezüglich wieder einen super Job gemacht."

"Das Tefo ist zum Branchentreff geworden", sagte Studerus. Oftmals würden die Gäste sich bereits kennen. Aber als Konkurrenten würden sie sich nicht sehen, weil der Markt gross genug sei. "Es gibt genügend Arbeit und die IT-Dienstleister müssen nicht miteinander um Kunden kämpfen. Das ist das Schönste an unserer Branche."

Eine Neuerung in diesem Jahr waren die Workshops. In diesen zeigten Experten beispielsweise eine neue Firewall-Familie und die Telefonielösung 3CX. "Man hat einfach ein komplett anderes Erlebnis, wenn man die Produkte, um die es geht, selbst sehen und anfassen kann", sagte Studerus.

"Hands-on-Erfahrung ist viel hilfreicher als eine Powerpoint-Präsentation, wenn man beurteilen will, ob man ein Produkt gut findet oder nicht." Ob es nächstes Jahr wieder Workshops am Tefo geben wird, sei aktuell aber noch offen. Denn die Auswertung des diesjährigen Tefos sei noch nicht abgeschlossen.

 

Mehr zum diesjährigen Studerus Technology Forum erfahren Sie hier im Eventbericht zum Tefo 2024.

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