Kudelski baut Stellen ab
Kudelski unterzieht sich einer Restrukturierung. Der Westschweizer Verschlüsselungsanbieter baut weltweit 160 Stellen ab, davon rund 45 in der Schweiz.
Der Waadtländer Verschlüsselungsspezialist Kudelski streicht Arbeitsplätze. Weltweit will die Unternehmensgruppe zwecks Effizienzsteigerung 160 Vollzeitäquivalente abbauen, davon 40 bis 45 in der Schweiz, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Abbau betrifft demnach sämtliche Geschäftsbereiche und Unternehmensfunktionen.
Kudelski Security soll das Geschäft mit der Absicherung von Betriebstechnologien (OT Security) forcieren. Kudelski IoT werde sich derweil auf Asset-Tracking-Lösungen und neue IoT-Initiativen konzentrieren. Beide Geschäftsbereiche will Kudelski dem Communiqué zufolge somit schneller auf den Weg zu profitablem Wachstum führen.
Die auf digitales Fernsehen spezialisierte Kudelski-Tochter Nagravision bekommt indes eine neue Organisationsstruktur. Dies soll denn auch die Gelegenheit bieten, neue Geschäftsfelder über den digitalen Videomarkt hinaus zu erschliessen.
Kudelski will die angekündigten Massnahmen noch im ersten Halbjahr 2025 umsetzen.
Im vergangenen Oktober lancierte Kudelski übrigens ein umfassendes Dienstleistungsangebot rund um künstliche Intelligenz - mehr dazu lesen Sie hier.
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit