Logicstar erhält Startkapital für KI-Softwarewartung
Das Zürcher Start-up Logicstar hat eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 3 Millionen US-Dollar aufgenommen. Die Investition soll die Entwicklung von Logicstars KI-Agenten vorantreiben, der sich der autonomen Softwarewartung widmet.

Das in Dübendorf ansässige Start-up Logicstar hat einen KI-Agenten für autonome Softwarewartung entwickelt. Investoren haben dem Jungunternehmen nun in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 3 Millionen US-Dollar für das Projekt zugesprochen, wie "TechCrunch" berichtet. Abgesehen von der Londoner Risikokapitalfirma Northzone hätten sich auch Investoren von Deepmind, Fleet, Sequoia Scouts, Snyk und Spotify an der Finanzierung beteiligt.
Die Lösung von Logicstar stelle selbstheilende Softwareanwendungen bereit, bilde Anwendungsprobleme selbstständig nach, teste Lösungen und schlage präzise Korrekturen vor - und das Ganze ohne menschliches Eingreifen. Das Herzstück der Technologie ist laut Bericht eine Kombination aus klassischen Computertechniken und den jüngsten Fortschritten bei den auf Code spezialisierten Sprachmodellen. Das Schweizer Start-up stütze sich je nach Bedarf unter anderem auf Modelle von OpenAI und Deepseek.
Logicstar wurde unter anderem von CEO Boris Paskalev und Martin Vechev gegründet. Letzterer leite auch das Secure, Reliable, and Intelligent Systems Labor der ETH Zürich und ist Gründer sowie wissenschaftlicher Direktor des Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technology.
Im Jahr 2024 haben Schweizer Start-ups 2,6 Milliarden Franken weniger eingesammelt als im Vorjahr. Lesen Sie hier mehr zum Negativtrend bei Investitionen in hiesige Start-ups.

Logitech erhöht Umsatz, aber hadert mit Zöllen

Warum erfundene Programmbibliotheken die Softwarelieferkette bedrohen

Zahl behördlicher Überwachungsmassnahmen in der Schweiz verdoppelt sich

MMTS und Media Solutions bringen Pro-AV zur Home & Professional

Gangnam Style im Mittelalterstil

Update: Softwareone verzichtet auf Mindestannahmeschwelle für Crayon-Übernahme

Adnovum erzielt Rekordumsatz

Update: Forschende der Uni Zürich machen Rückzieher

Quickline steigert Erlös auf 248 Millionen Franken
