Equans ist IT-Ausrüster des Vereins Viv
Der soziale Verein Viv bezieht seine IT-Infrastruktur in den kommenden Jahren von Equans. Zum Vertrag mit einem Volumen von 1,74 Millionen Franken gehören Leistungen im Rechenzentrum, Netzwerkhardware, Microsoft-365-Produkte und Support.

Equans Switzerland modernisiert und erneuert die IT des Vereins Viv. Die soziale Organisation, die bis 2023 noch OVWB hiess und laut eigener Angaben Wohn- und Arbeitsplätze für Menschen mit Hirnverletzungen und Körperbehinderungen schafft, erteilte den Zuschlag fürs IT-Sourcing im Rahmen eines öffentlichen Beschaffungsverfahrens. Insgesamt gingen 12 Angebote ein, wie der entsprechenden Simap-Meldung zu entnehmen ist. Das von Equans unterbreitete Angebot hat ein Vertragsvolumen von insgesamt 1'742'934 Franken. In einer früheren, dann aber widerrufenen Simap-Meldung steht ausserdem, dass die Preisspanne der eingegangenen Angebote zwischen 1,75 und 4,23 Millionen Franken betrugen.
Insgesamt, schreibt Viv, habe Equans in vier Zuschlagskriterien die höchste Punktzahl erzielt. Es hebe sich "im Ergebnis deutlich von den übrigen Angeboten ab. Speziell vorteilhaft ist das Angebot insbesondere auch hinsichtlich der Optimierungen und Modernisierungen, welche mit der Erneuerung realisiert werden", heisst es weiter.
Das IT-Projekt gliedert sich in eine Umsetzungsphase sowie einen vierjährigen Betriebszeitraum, mit einer Option auf Verlängerung um weitere vier Jahre, wie Equans mitteilt. Zum Leistungsumfang gehören Service-Management und IT-Support, Netzwerkdienste und dazu passende Hardware. Ausserdem suchte Viv jemanden, der ein modernes Rechenzentrum betreibt, inklusive Server, Speicher, Backup und Hosting von Kernapplikationen. Die Server und Speicher werde man in der Microsoft-Azure-Cloud betreiben, erklärt Equans. Die SD-WAN-Netzwerkhardware kommt von Cisco. Ferner wollte Viv 75 Thin Clients abgelöst haben. In diesem Bereich will Equans HP Mini-Desktop Clients einführen. Schliesslich sind auch noch diverse Microsoft-365-Dienste enthalten - Office-Anwendungen, Sharepoint, Onedrive und IT-Sicherheitsdienste.
In einem unlängst veröffentlichten Bericht stellte der Bund eine Reihe von Massnahmen zur Vermeidung von Datenabflüssen bei Lieferanten zusammen. Er empfiehlt, künftig bereits schon bei der Auftragsvergabe die Informationssicherheit zu berücksichtigen und ermahnt, auch die Lieferketten im Blick zu behalten, wie Sie hier lesen können.

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