Tablet-Markt hat ein Achterbahn-Quartal hinter sich
Im 1. Quartal 2025 ist es auf- und abgegangen im weltweiten Tablet-Markt. Der Zollstreit zwischen den USA und China liess die Verkäufe erst hochschnellen, dann einbrechen. Unter dem Strich gingen 9 Prozent mehr Tablets über die Ladentische als im Vorjahr.

Spannungen und Feiertage haben dem weltweiten Tablet-Markt ein abwechslungsreiches und schliesslich positives Quartal beschert. Laut der aktuellen Analyse von Canalys gingen insgesamt 36,8 Millionen Geräte über die Ladentische, das sind 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum Plus trugen alle Regionen bei, so die Analytiker. Als Haupttreiber macht das Unternehmen die Auffrischungszyklen bei Verbrauchern und im Bildungswesen aus.
Je nach Region entwickelten sich die Zahlen aber dennoch unterschiedlich. So stieg die Tablet-Nachfrage durch Endnutzer im Grossraum China während des chinesischen Neujahrsfestes stark an, unterstützt durch staatliche Einzelhandelssubventionen, wie Canalys anmerkt. In den Vereinigten Staaten führte die Ungewissheit über die von der Regierung geplanten Importzölle dazu, dass die Tablet-Importe im Januar sprunghaft anstiegen. Im Februar, nachdem die Regierung für die meisten Elektronikgeräte Ausnahmen von den hohen Zöllen festlegte, brachen die Importe im Vergleich zum Vormonat zweistellig ein.
Nachfrage nach Xiaomi-Geräten steigt sprunghaft
Im Marken-Ranking führt Apple mit 13,7 Millionen verkauften Geräten (14 Prozent mehr als im Vorjahr). Darauf folgt Samsung mit 6,6 Millionen Tablets (Minus 5,2 Prozent) und Xiaomi mit 3,1 Millionen verkauften Geräten (ganze 56 Prozent mehr). Nicht mehr in den Top 3 ist Lenovo, das von Xiaomi verdrängt wurde. 2,5 Millionen Tablets mit Lenovo-Logo gingen über die Theken, was einem Plus von 19 Prozent entspricht.
Auch der globale Smartphone-Markt wächst im 1. Quartal 2025 trotz vieler Unsicherheiten. Die meisten verkauften Geräte tragen das Samsung-Logo, wie Sie hier lesen können.

KI etabliert sich in der Cyberabwehr von Schweizer Unternehmen

Update: Microsoft streicht Tausende Stellen im Zuge von KI-Investitionen

HSLU lanciert Bachelor in Business IT & Digital Transformation

Nutanix .NEXT on Tour stoppt in Zürich und Lausanne

Die lahmste Maus von Mexiko

Peoplefone ernennt neuen Chief Business Development Officer

Finma fordert besseren Cyberschutz von Swissquote

Betrüger locken mit vermeintlichen Kryptorückzahlungen

Diese Unternehmen sind bei IT-Studierenden besonders beliebt
