Julius Bär will über IT Kosten senken
Die Zürcher Privatbank Julius Bär möchte ihre operative Effizienz steigern. Die IT-Abteilung soll dazu beitragen, indem sie ein Sparprogramm im Umfang von 130 Millionen Franken bis 2028 unterstützt - insbesondere durch die Rationalisierung von Prozessen und IT-Infrastrukturen.

Julius Bär hat eine Reihe von Massnahmen vorgestellt, die darauf abzielen, das Betriebsmodell zu stärken, die Rentabilität zu verbessern und die Fähigkeit zur nachhaltigen Wachstumsgenerierung zu erhöhen. Die IT-Abteilung der Zürcher Privatbank soll eine aktive Rolle bei den Bemühungen um die Kostensenkung übernehmen, wie es in einer Mitteilung der Bank heisst.
Die Gruppe plane die Rationalisierung ihrer IT-Prozesse sowie die Vereinfachung ihrer technologischen Infrastruktur, um das Vermögensverwaltungsgeschäft zu unterstützen. Die Bank hat gemäss Mitteilung ein IT-Infrastrukturprojekt in der Schweiz gestartet, das Teil einer umfassenden digitalen Transformation ist, die von einer neuen Einheit für digitale Transformation geleitet wird. Das erklärte Ziel dieser Einheit ist es, wie es weiter heisst, skalierbare digitale Tools zu integrieren, die den persönlichen Service der Kundenberater ergänzen sollen.
Julius Bär habe sich vorgenommen, die Kosten-Ertrags-Quote bis 2028 unter 67 Prozent zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Einsparungen in Höhe von 130 Millionen Franken erreicht werden - zusätzlich zu den bereits im Programm von 2023 bis 2025 vorgesehenen 110 Millionen. Ein grosser Teil der erwarteten Einsparungen soll laut der Bank aus der Senkung nicht personalbezogener Kosten stammen.
Seit April 2025 hat Julius Bär einen neuen Head Digital Business Transformation. Um wen es sich dabei handelt, lesen Sie hier.

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