Digitalisierung der Verwaltung

Biel will in Immobiliensoftware investieren

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von Joël Orizet und NetzKI Bot und cka

Die Stadt Biel will ihre Immobilienbewirtschaftung digitalisieren. Zu diesem Zweck beantragte der Gemeinderat beim Stadtrat einen Kredit in der Höhe von zwei Millionen Franken für die Einführung eines zentralen Immo-Tools.

Die Altstadt von Biel aus der Vogelperspektive. (Source: Ben Zurbriggen / biel-bienne.ch)
Die Altstadt von Biel aus der Vogelperspektive. (Source: Ben Zurbriggen / biel-bienne.ch)

Die Stadt Biel will die Bewirtschaftung ihrer Immobilien digitalisieren und plant dafür eine Investition von zwei Millionen Franken. Der Gemeinderat beantragte beim Stadtrat einen entsprechenden Kredit für die Einführung eines zentralen Immo-Tools. Ziel sei es, die bisher dezentralen und teilweise papierbasierten Systeme mit einer einheitlichen, digitalen Lösung zu ersetzen, berichtet die "Berner Zeitung". 

Aktuell würden die städtischen Immobilien in verschiedenen Teilportfolios mit unterschiedlichen Prozessen und IT-Lösungen sowie in unterschiedlichen Abteilungen verwaltet. Das Projekt zur Zentralisierung soll organisatorische, technische und personelle Massnahmen umfassen. Geplant ist eine schrittweise Umsetzung ab dem 1. Oktober. Der Abschluss des Projekts ist für das dritte Quartal 2027 vorgesehen.

Die Stadt Biel besitzt auf Stadtgebiet und in den umliegenden Gemeinden rund 1600 Grundstücke und gilt somit als grösste Grundstückseigentümerin Biels.

 

Im Juni 2023 sprach sich die Bieler Stimmbevölkerung übrigens für neue Regeln für die Aussenwerbung aus - mehr dazu lesen Sie hier

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