Zivildienst digitalisiert sein Dienstbüchlein
Zivildienstleistende benötigen künftig kein physisches Dienstbüchlein mehr. Im Rahmen des Digitalisierungsprojekts DIZIS wird dieses durch eine App ersetzt. Die Dienstmanager-App (DIM) wird voraussichtlich Mitte 2026 lanciert.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) ersetzt sein physisches Zivilschutz-Dienstbüchlein. Im Rahmen des Projekts Digitalisierung Zivilschutz (DIZIS) wird stattdessen eine App eingeführt.
Die mobile App "Dienstmanager" (DIM) fungiert, gemäss BABS, als zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle für Zivilschutzangehörige. Sie macht Informationen über Dienste, Einsätze und Weiterbildungen des Zivilschutzes digital zugänglich, wie es weiter heisst. Der DIM ersetzt das physische Dienstbüchlein und ermöglicht laut Mitteilung eine zentrale Verwaltung aller Daten. Dabei dient die bestehende Plattform der Milizarmee (DIMILAR) als Vorlage und deren Infrastruktur kann übernommen werden.
Ein Pilotversuch mit den Zivilschutzorganisationen startet laut Mitteilung im Jahr 2026. Die Zivilschutzangehörigen erhalten ebenfalls Schulungen zur Sensibilisierung für die neue Plattform. Mitte 2026 beginnt die Umstellung: Alle relevanten Daten werden in die App übertragen und ersetzen damit endgültig das physische Dienstbüchlein. Gleichzeitig erhalten alle Angehörigen des Zivilschutzes Zugang zur Plattform. Das BABS plant laut eigener Webseite zukünftige Erweiterungen. Dazu gehören die Beantragung von Dienstverschiebungen, das Einreichen von Urlaubsgesuchen und das digitale Vorweisen des Aufgebots über die DIM-Wallet-App.
Der Bund treibt die digitale Transformation voran und entwickelt derzeit eine Informations- und Kommunikationsplattform. Ein zentraler Bestandteil dieser Plattform sei bereits fertiggestellt, jedoch soll es noch einige Zeit dauern, bis die Digitalisierungsplattform der Armee einsatzbereit ist. Lesen Sie hier mehr dazu.

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