Fire Digital lanciert KI-Assistenten für den B2B-Vertrieb
Das Zürcher Unternehmen Fire Digital stellt KI-Tools für den digitalen Grosshandel vor. Die Veröffentlichung ist für 2026 geplant. Mit Fire AI sollen Prozesse automatisiert, datenbasierte Entscheidungen in Echtzeit getroffen und neue Umsatzpotenziale erschlossen werden.

Fire Digital lanciert einen Assistenten, der künstliche Intelligenz (KI) direkt in die Vertriebsprozesse der Kunden bringen soll. "Fire AI" soll ab 2026 verfügbar sein und bietet eine breite Palette an Funktionen, die auf den B2B-Handel zugeschnitten sind, wie das Unternehmen mit Sitz in Zürich mitteilt. "Technologisch setzen wir auf eine modulare, skalierbare KI-Architektur, die eine zentrale Steuerung aller Prozesse über künstliche Intelligenz ermöglicht", teilt Juri Christen, CTO von Fire Digital, mit.
Zu den Funktionen gehören "Conversational Analytics", um Geschäftsfragen präzise zu beantworten, "B2B Upsell Guide" für KI-basierte Produktempfehlungen für Cross- und Upselling direkt im Checkout, "Smart Order Check" für eine automatisierte Auftragsprüfung, "Budget Allocation Assistant" für Unterstützung bei der optimalen Budgetverteilung, "Auto Size Distribution" für eine datenbasierte Grössenverteilung über alle Märkte hinweg sowie "Live Bestseller Insights" für eine Echtzeit-Übersicht der meistverkauften Produkte pro Markt und Saison. Laut Fire Digital sollen diese Funktionen helfen, Analyse- und Bestellzeiten um 60 Prozent zu reduzieren und das Umsatzpotenzial um 20 Prozent zu steigern.
Das Unternehmen möchte mit der Lösung Innovation im Bereich KI in der Schweiz wie auch in Europa vorantreiben. "Anstatt das Feld den USA und China zu überlassen, zeigen wir, dass europäische Unternehmen ebenso innovativ und wettbewerbsfähig sein können - und sogar neue Standards für verantwortungsvolle und zukunftsweisende KI-Lösungen setzen.", ergänzt Samuel Manz, der CEO von Fire Digital. Wie das Unternehmen weiter ankündigt, werde bereits an prädiktiver Vertriebsanalyse, KI-gestützter Marktprognose und automatisierten Budgetstrategien gearbeitet.
Die EPFL, die ETH Zürich und das Schweizer Supercomputing-Zentrum CSCS haben unlängst ein Sprachmodell veröffentlicht. Apertus kommt aus der Schweiz ist offen, transparent und mehrsprachig. Mehr dazu lesen Sie hier.

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