Ein paar Strikes, einige Spares und jede Menge Pizza
Mitte November hat Kingston wieder seinen Bowling-Cup veranstaltet. 12 Teams versuchten, mehr Pins als alle anderen umzuhauen. Am Ende setzte sich ein Team durch, das schon 15 Jahre auf diesen Sieg gewartet hat.
Ein dumpfer Aufprall, ein angespanntes Rollen, und ein lautes Krachen - gefolgt von im Idealfall noch lauterem Gejubel. Dieses Gejubel ist allerdings abhängig von der Lautstärke des vorangehenden Krachens. So ungefähr klang die Geräuschkulisse am 13. November. Speicherhersteller Kingston liess seine Partner nämlich wieder mit Bowlingkugeln nach Pins werfen.
Nach einer kurzen Corona-bedingten Auszeit hatte Stephan Amsler, Business Development Manager bei Kingston, den Kingston Bowling-Cup im vergangenen Jahr wieder zurückgebracht - lesen Sie hier mehr dazu. Das Interesse aus der Branche sei gross gewesen, sagte Amsler während des Events. Entsprechend musste er auch nicht viel Überzeugungsarbeit leisten, um die Gäste in die Bowling-Halle in Baden-Dättwil zu bringen. In diesem Jahr waren 12 Teams am Start - insgesamt kamen rund 80 Personen an den Anlass. "Hier können sich alle für einen ungezwungenen Austausch treffen", erklärte Amsler den Erfolg des Events.

Rund 80 Personen nahmen am Kingston Bowling-Cup 2025 teil. (Source: Netzmedien)
Gerade in der aktuellen, angespannten Zeit sei ein solcher auf Spass fokussierter Anlass wichtig. Und Amsler war nach eigenen Angaben sehr zufrieden mit dem Resultat. "Ich sehe hier nur glückliche Gesichter", sagte er - ebenfalls mit einem sehr glücklichen Ausdruck im Gesicht.
Das Konzept ist einfach erklärt: Jedes Team besteht aus vier bis sechs Personen. Alle spielen zwei Runden. Am Ende werden die Punkte der einzelnen Spielerinnen und Spieler zusammengezählt. Bei den Teams mit mehr als vier Personen werden nur die Punkte der vier Top-Scorer gezählt. Das Team, das die meisten Pins umgehauen hat, gewinnt. Und währenddessen gibt es reichlich Pizza für alle.

Zwischen den Pins gab es auch reichlich Pizza für die Partner von Kingston. (Source: Netzmedien)
In diesem Jahr sicherte sich das Team von Ingram Micro den Sieg mit 886 Punkten. Der Disti habe "15 Jahre auf diesen Sieg gewartet", sagten die Teammitglieder zwischen Rangverkündigung und Preisverleihung. Ihre Strategie fusste auf drei Prinzipien: Konstanz, Gefühl und Teamgeist. Auf den zweiten Platz kam eines von zwei Bechtle-Teams - und zwar dasjenige vom Standort in Dübendorf mit 824 Punkten. Brack erreichte 811 Punkte und rundete das Podest auf dem dritten Platz ab.
Kingston selbst stellte auch ein Team: das Team Flower Power (beziehungsweise Kingston & Friends). Allerdings lag Amslers Fokus mehr auf seiner Rolle als Gastgeber, wie er erklärte. Die Redaktion war übrigens das diesjährige Gastteam.

Auf Platz 1: Das Team von Ingram Micro. (Source: Netzmedien)

Die beiden Teams von Bechtle. Eines davon sicherte sich den zweiten Platz. (Source: Netzmedien)

Das Team von Brack rundete das Podest ab. (Source: Netzmedien)
Der Kingston Bowling-Cup kommt voraussichtlich auch nächstes Jahr wieder. Und zwar vermutlich in unveränderter Form. Denn auf die Frage, ob Amsler irgendwo die Notwendigkeit sieht, etwas anzupassen oder zu verbessern, antwortete er lächelnd: "Never change a winning team!"

Netzmedien nahm in diesem Jahr als Gastteam teil. (Source: Netzmedien)
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