SK Hynix plant angeblich neue Fabrik in Südkorea
SK Hynix, der zweitgrösste DRAM-Hersteller der Welt, will offenbar eine neue Fabrik in Südkorea errichten. Der Bau soll im nächsten Jahr beginnen. Die Produktion von Chips könnte Anfang 2015 starten.
Der Memory-Chip-Hersteller SK Hynix plant Berichten zufolge eine neue Chip-Fabrik in Südkorea. Unter Berufung auf Personen, die mit der Sache vertraut seien, schreibt die Wirtschaftsagentur Bloomberg von einer Investitionssumme von mindestens 4 Billionen Won (rund 3,4 Milliarden Franken) für die neue Fabrik sowie Instandsetzung und Erneuerung bestehender Produktionsanlagen.
Der Bau der neuen Fabrik soll demnach im kommenden Jahr beginnen. Die Massenproduktion von DRAM könne dann Anfang 2015 starten, wie Bloomberg weiter berichtet. Der Hersteller wolle mit der Investition die Preise und die Nachfrage nach Halbleitern für Smartphones und Tablets mit erweitertem Funktionsumfang nach oben treiben.
Pläne offiziell bestätigt
Am Markt herrscht noch immer ein Mangel an DRAM-Chips, wie Lee Min Hee, ein südkoreanischer Analyst von I'M Investment & Securities, gegenüber Bloomberg erklärt. "Hynix profitiert weiterhin von der steigenden Nachfrage nach hoch entwickeltem Speicher durch Mobilgeräte-Herstellern, insbesondere von denen aus China."
Park Hyun, Sprecher von Hynix, bestätigte gegenüber Bloomberg die Pläne für den Bau einer neuen Fabrik. Über nähere Details sei man sich aber noch nicht im Klaren.
Aktienkurs um 2,9 Prozent gefallen
Nach einem Brand in einer Hynix-Fabrik in Wuxi, China, am 4. September dieses Jahres stiegen die Preise für die DDR3-2-Gigabit-DRAM-Chips des Herstellers von 1,60 Dollar am 4. September auf 2,34 Dollar am gestrigen 17. Dezember.
Dennoch fiel der Aktienkurs des Herstellers gestern nach Börsenschluss in Seoul um 2,9 Prozent auf 35'550 Won (30,48 Franken). Der grösste Sturz seit dem 29. Oktober. Die grössten Konkurrenten am Markt sind Samsung mit einem Marktanteil von 37,1 Prozent und Micron Technology mit 26,2 Prozent. SK Hynix hielt im dritten Quartal einen Anteil von 28,5 Prozent.

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