Windows 10 kommt in die Bundesverwaltung
Das Parlament hat für die Computer der Bundesverwaltung einem 70-Millionen-Franken-Kredit zugestimmt. Sie sollen künftig mit Windows 10 laufen. Open-Source war dabei keine Option.
Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat den Verpflichtungskredit von rund 70 Millionen Franken angenommen. Wie es in einer SDA-Mitteilung beim Parlament heisst, ziele die Vorlage darauf ab, die Computer-Arbeitsplätze der Bundesvewaltung bis 2020 auf Windows 10 aufzurüsten.
Weitere, für die Umsetzung benötigte 19 Millionen Franken, erbringe der Bund mit Eigenleistungen. Grund für das Software-Update sei das Ableben von Windows 7 und dessen Produktsupport per Ende 2019, heisst es weiter.
Open-Source zu teuer
Gemäss Mitteilung käme für Finanzminister Ueli Maurer aus wirtschaftlicher und fachlicher Sicht nur das neue Windows-Betriebssystem in Frage. Auch schätze der Bundesrat den Wechsel zu einem anderen Anbieter oder einer Open-Source-Lösung als zu aufwändig, risikoreich und teuer ein.
Das neue Betriebssystem soll auch dazu dienen, verschiedene Anforderungen der Departemente an den elektronischen Arbeitsplätzen umzusetzen. Dazu würden etwa eine bessere Leistungsfähigkeit der Computer oder die Installation aller notwendigen Funktionen und Sicherheitsfreigaben bei mobilen Arbeitsgeräten zählen.
Wegen seiner Grösse, dem personellen Ressourcenbedarf, der Komplexität und der Risiken führe der Bund das Programm als IKT-Schlüsselprojekt, heisst es in der Mitteilung. Als solches unterliege es der Prüfung der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK).
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