Blackberry-Hersteller aus dem Nasdaq-Index gekippt
Blackberry-Hersteller Research in Motion scheidet aus dem Nasdaq-Index aus. Das kanadische Unternehmen hat in letzter Zeit massiv unter der Smartphone-Konkurrenz gelitten und rapide an Marktanteilen verloren.
Der Aktienkurs des kanadischen Blackberry-Herstellers Research in Motion (RIM) ist seit Februar im Sinkflug und büsste vorübergehend bis zur Hälfte seines Wertes ein. Darauf hat nun auch die US Börse Nasdaq reagiert und das Unternehmen aus ihrem Index gekippt, wie Zeitonline berichtet.
Gemäss IDC sank der Marktanteil der Blackberry OS betriebenen Smartphones von 13,8 Prozent im ersten Quartal 2011 auf 6,4 Prozent im ersten Quartal 2012. RIM begegnet der Unternehmenskrise mit einem Umbauprogramm. Rund 5000 Stellen sind bereits gestrichen worden. Der Blackberry-Hersteller setze seine Hoffnungen aber vor allem auf das Blackberry 10, das am 30. Januar 2013 vorgestellt werden soll.
RIM ist nicht das einzige Unternehmen, das wegen schlechten Geschäftszahlen aus dem Nasdaq-Index gekippt wurde. Neun weitere Unternehmen seien zeitgleich mit RIM ausgeschieden. Die US-Börse Nasdaq nahm allerdings gemäss Zeitonline auch mehrere Firmen auf. Zu den Aufsteigern gehören der amerikanische Halbleiterhersteller Analog Devices sowie Verisign, eine US-Firma für Internet-Infrastruktur.

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