HP investiert 1 Milliarde Dollar in Big Data
HP will dieses Jahr rund eine Milliarde US-Dollar für seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung ausgeben. Der grösste Teil des Budgets soll in die Big-Data-Softwares Vertica und Autonomy investiert werden, die HP zu einer Plattform umwandeln will.
Hewlett Packard plant dieses Jahr rund eine US-Milliarde Dollar in Forschung und Entwicklung sowie in Marketingmassnahmen für sein Big-Data-Software-Portfolio zu investieren, wie HP Software Chef George Kadifa kürzlich gegenüber CRN.com in einem Interview verraten hat.
Vom Forschungsbudget sind gemäss Kadifa rund 800 Millionen Dollar für die Big-Data-Softwares Vertica und Autonomy vorgesehen. Der Rest soll Projekten zwischen dem Software- und dem Storage-Team von HPs Enterprise-Gruppe zugute kommen.
HP erwartet starkes Wachstum von seinem Vertica-Geschäft. Dieses hat sich letztes Jahr gemäss Kadifa verdreifacht und erzeugt heute mehr als zehnmal so viel Umsatz wie im März 2011, als es von HP erworben wurde.
Vertica habe daher das Potenzial ein Milliarden-Geschäft zu werden. HP erwarte indessen in nächster Zeit nicht, dass das analytische Datenbanksystem die gleiche Rentabilität an den Tag legt wie der Rest seiner Softwares, sagte Kadifa im Interview.
"Ich sehe Vertica als den kommenden Motor für online Analytics", sagte Kadifa gegenüber CRN. "Wir bauen sie als eine Plattform aus und wollen mit Erstausrüstern zusammenarbeiten, um ihre Tragweite zu vergrössen."
HP hatte im Januar dieses Jahres ein Zertifizierungsprogramm für Vertica auf die Beine gestellt. Kadifa zufolge, war das Interesse gross. "Wir haben die Vertica-Zertifizierung angekündigt, weil wir wollen, dass Dritte lernen mit der Software umzugehen und wir eine sehr breite Plattform entwickeln können."
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