Erstarren
Körpersprache kann man nicht verstecken. Körpersprache ist universell. Körpersprache kann jeder verstehen lernen. Persönlichkeitstrainer Rolf Senger erklärt wie. In diesem zweiten Teil geht es um Wachsamkeit.

Stellen Sie sich äsendes Wild im Wald vor. Ein bedrohliches Geräusch, ein Geruch, der Gefahr vermittelt. Das Tier hebt den Kopf, stellt die Ohren, reisst die Augen auf.
Dieses urzeitliche Verhalten gibt es auch bei Menschen, auch noch in unserer modernen Zeit. Es hilft uns, wachsam zu sein! Die weit aufgerissenen Augen bedeuten: "Ich brauche mehr Informationen!"
Zum Erstarren kommt noch ein weit geöffneter Mund mit herunterhängendem Kiefer dazu. Machen wir einen kleinen Test: Setzen Sie sich bequem und entspannt in Ihren Stuhl. Multiplizieren Sie nun 12 mal 15. Es dürfte wohl ein Leichtes sein, diese Rechenaufgabe zu meistern. Nun nehmen Sie dieselbe bequeme Sitzposition ein und lassen Ihren Unterkiefer hängen. Richtig locker. Rechnen Sie jetzt 13 mal 12.
Sie merken, es ist sehr schwierig, ja fast nicht möglich, diese Aufgabe in nützlicher Frist zu bewältigen! Dies ist eine Funktion in unserem Hirn, die sich nun mit dem Vermerk einschaltet: "Ich bin überlastet!" Dieses Erstarren mit all seinen körperlichen Aussagen erkennen Sie auch, wenn es plötzlich einen lauten Knall gibt. Viele Leute in der ersten Zirkusreihe reagieren auch so, wenn die Löwen und Tiger in die Manege gelassen werden.
Stellen Sie sich vor, Sie übergeben einem potenziellen Kunden eine Offerte und Sie erkennen, dass sich die Augen öffnen, der Kiefer herunterfällt. Kleiner Tipp: Bleiben Sie ruhig! Sie können Ihre Offerte erklären, so lange Sie wollen, Sie können Ihr verkäuferisches Talent einsetzen, ihr pozentieller Kunde wird wenig bis gar nichts vom dem mitbekommen, was Sie sagen, sein Hirn meldet: "Ich bin überlastet!"

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