Logitech senkt Ausgaben und steigert Gewinn
Der Schweizer Elektronik- und PC-Zubehörhersteller Logitech hat im zweiten Quartal unwesentlich weniger umgesetzt als im Vorjahr. Dank höherer Bruttomarge und weniger Ausgaben sprang der Gewinn auf mehr als das Doppelte.
Logitech hat im zweiten Quartal seines Fiskaljahres 2015 rund 530 Millionen US-Dollar umgesetzt. Ein Jahr zuvor waren es knapp 532 Millionen. Der Schweizer Konzern konnte aber seine Bruttomarge von 34,5 auf 38,6 Prozent steigern. Das resultierte in einem deutlich höheren Bruttogewinn von 204,7 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren es 183,4 Millionen Dollar.
Obwohl der Hersteller den Löwenanteil seines Umsatzes noch immer mit PC-Mäusen erwirtschaftet, verzeichnete Logitech im Geschäft mit mobilen Lautsprechern massives Wachstum. Lag der Umsatz der Sparte im vergangenen Jahr noch bei knapp 20 Millionen Dollar, kam der Hersteller in diesem Jahr auf 48 Millionen Dollar.
Wie aus den vorläufigen Quartalszahlen hervorgeht, konnte Logitech seine operativen Ausgaben senken. Von 166 Millionen auf rund 162 Millionen Dollar. Der Hersteller investierte zwar mit 95,8 Millionen etwas mehr in Marketing und Verkauf, fuhr aber dafür die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um gut 5 Millionen auf 32,3 Millionen Dollar zurück. Im vergangenen Jahr kamen zudem noch Restrukturierungskosten in Höhe von 5,4 Millionen hinzu. Diese fielen im zweiten Quartal weg.
Logitech hält an Umsatzziel fest
Unter dem Strich führte das zu einem operativen Gewinn in Höhe von 42 Millionen Dollar. Der Nettogewinn belief sich auf 36 Millionen Dollar. Im gleichen Quartal des Vorjahres lag der Gewinn bei rund 14 Millionen Dollar.
Logitech hält angesichts des positiven Ergebnisses an seinem Ziel für das Geschäftsjahr 2015 fest. Der Hersteller rechnet mit einem Umsatz in Höhe von 2,16 Milliarden Dollar und einem operativen Gewinn von 170 Millionen Dollar. Die endgültigen Quartalsergebnisse will Logitech am 24. Oktober bekanntgeben.

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