Test: ASUS P8B WS
Im Ocaholic-Test überzeugt das Mainboard P8B WS von Asus mit Features für KMU-Anforderungen, wie etwa der Kontrolle des Energieverbrauchs. Mit vPro ausgestattet, wird die Wartung über das firmeninterne Netzwerk wesentlich vereinfacht.
ASUS hinterlässt mit dem P8B WS gemischte Gefühle. Man erhält den Eindruck als wolle man die Server-Welt mit der Desktop-Welt verschmelzen. Der Kunde erhält ein auf Intels C206-Workstation-Chipsatz basierendes Board. Dieses glänzt auf der einen Seite mit Unterstützung für ECC-Speichermodule, auf der anderen Seite enthält es aber kaum nennenswerte Server-Features.
Man wird den Eindruck nicht los, als wollte man bei ASUS eine Nische beliefern, die bis dato noch nicht abgedeckt war. In diesem Segment genügt es unserer Meinung nach aber nicht einfach auf die Desktop-Feautres zu verzichten und einen Server-Chipsatz im bereits bekannten Comsumer-Design antreten zu lassen.
Native Unterstützung für vPro
Im Unternehmensumfeld angenehm ist vPro, das der C206-Chipsatz nativ unterstützt. Dieses erlaubt eine bequeme Administration eines auf dem P8B WS basierenden Mainboards via Remote-Konsole.
Generell hinterlässt das Layout des ASUS P8B WS einen aufgeräumten Eindruck. Dies nicht zuletzt aufgrund der Kühlelemente, die in diesem Falle kompakter ausgefallen sind als bei den Desktop-Pendants. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Eine Debug-Anzeige findet man auf der beigelegten Diagnostik-Steckkarte.
Quad-Crossfire-Setup möglich
Anhand der insgesamt vier PCI-Express x16 Slots kann ein Quad-Crossfire-Setup realisiert werden, welches ordentlich Leistung für einen Rendering-PC bereitstellt, bei demjenigen die Grafiklast hauptsächlich über OpenGL anfällt. Schade nur dass keine SLI-Setups möglich sind. Angenehm ist, dass die DIMM-Slots nicht zu nahe an der CPU platziert wurden und dass auch die kompakt ausgefallenen Kühlblöcke ausreichend Platz um den CPU-Sockel lassen, so dass letztere schnell und einfach verbaut werden kann.

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