Mit Swatch und Visa am Handgelenk bezahlen
Anfang 2016 bringt Swatch die "Swatch Bellamy" auf den Markt. Käufer der Uhr sollen ab dann in drei Ländern mit der Uhr kontaktlos bezahlen können. Die Schweiz zählt dazu.

Die zweite Smartwatch des Schweizer Uhrenherstellers Swatch steht in den Startlöchern. Ab Anfang 2016 will der Hersteller die "Swatch Bellamy" in den Ländern USA, Schweiz und Brasilien in den Handel bringen.
Swatch bezeichnet sie als eine "Pay-by-the-wrist"-Armbanduhr. Der Besitzer soll mit seiner Uhr kontaktlos bezahlen können. Zu dem Zweck ist sie mit NFC ausgerüstet. Als Partner aus der Finanzindustrie suchte sich Swatch den Kreditkartenanbieter Visa.
Kein Display, nur NFC
Swatch und Visa unterzeichneten nach eigenen Angaben ein Abkommen, das es teilnahmeberechtigten Personen in den USA, der Schweiz und Brasilien erlaubt, mit der Uhr am Handgelenk zu bezahlen. Teilnahmeberechtigt heisst, dass diese Personen die Bedingungen von Visa erfüllen müssen, wie Swatch auf Anfrage sagte. Nähere Informationen dazu würden folgen.
Zwei bis drei Jahre Batterielaufzeit
Die Uhr selbst hat ein klassisches Zifferblatt, kein Display. Unter dem Zifferblatt sitzt der NFC-Chip. Getätigte Transaktionen verlangen der Uhr laut Mitteilung "absolut keine Energie ab". Besitzer können mit der üblichen Lebensdauer einer Swatch-Batterie rechnen. Laut Swatch beträgt diese etwa zwei bis drei Jahre.
Der Bezahlvorgang selbst läuft ebenfalls über Visa. Es funktioniere ähnlich wie bei einer Prepaid-Bankkarte, heisst es in der Mitteilung. Auf Anfrage wollte Swatch dazu noch keine genaueren Angaben machen.

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