Umsatzrückgang bei HP auf ganzer Linie
HP hat Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Auch wenn dem Konzern unter dem Strich eine Milliarde US-Dollar blieben: Der Pfeil zeigt nach unten.
HP hat im zweiten Quartal dieses Jahres 25,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr, entspricht das einem Rückgang von 7 Prozent, wie dem Quartalsbericht zu entnehmen ist.
Die operative Marge sank um 1,1 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent. Der Nettogewinn ging um 21 Prozent auf 1 Milliarde Dollar zurück. Der Cashflow halbierte sich von 3 auf 1,5 Milliarden Dollar.
Mehr Notebooks, weniger Desktops
Die Umsätze mit Personal Systems gingen gesamthaft um 5 Prozent zurück. Die Business-Sparte büsste 7 Prozent und die Consumer-Sparte 2 Prozent Umsatz ein. Im zweiten Quartal konnte die Geschäftseinheit 19 Prozent mehr Notebooks absetzen. Die Zahl der verkauften Desktop-PCs sank jedoch um 14 Prozent.
Das Druckergeschäft lief für HP ebenfalls schlechter. Die Umsätze gingen um 7 Prozent und die Zahl der verkauften Geräte um 4 Prozent zurück. Die Business-Sparte legte um 1 Prozent zu. Mit Consumer-Produkten setzte HP 6 Prozent weniger um. Der Umsatz mit Verbrauchsmaterialien sank um 5 Prozent.
Fast ein Viertel weniger Umsatz mit Outsourcing
Die Enterprise Group büsste im Jahresvergleich 1 Prozent Umsatz ein. Mit Ausnahme von Standard-Servern (+11 Prozent), zeigten alle Bereiche der Geschäftseinheit nach unten.
Ähnlich entwickelten sich die Enterprise Services. 20 Prozent weniger Umsatz mit Infrastruktur-Outsourcing, 8 Prozent Rückgang bei Application and Business Services.
Aufspaltung wird 400 bis 450 Millionen Dollar kosten
Das Softwaregeschäft generierte 8 Prozent weniger Umsatz. Mit Lizenzen setzte HP 17 Prozent weniger um. Support brachte 2 Prozent weniger ein, Professional Services verloren 15 Prozent und der Umsatz mit Software-as-a-Service ging um 5 Prozent zurück. HPs Financial Services büssten 7 Prozent Umsatz ein.
Mit Blick auf die Aufspaltung verlaufe dennoch alles nach Plan, schreibt HP. Das Unternehmen rechnet für die Trennung in zwei Einzelfirmen mit Kosten zwischen 400 und 450 Millionen Dollar.
Im Mai schloss HP nach eigenen Angaben die Übernahme von Aruba ab.

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