Sunrise setzt mehr um und verdient weniger
Sunrise macht mehr Umsatz und weniger Gewinn als noch vor einem Jahr. Im Gegensatz zur Swisscom zieht bei Sunrise jedoch das Grosskundengeschäft in der Schweiz an.
  Sunrise hat sein erstes Halbjahr mit einem Umsatzsprung bilanziert. Im zweiten Quartal setzte der Telko 462 Millionen Franken um, rund zwei Prozent mehr als im Vorjahr.
Unter dem Strich machte Sunrise jedoch weniger Gewinn. Das Unternehmen verbuchte einen Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 150 Millionen Franken. Das Ergebnis schrumpfte um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aus den Quartalszahlen des Telkos hervorgeht.
Das Unternehmen begründet den Gewinnrückgang damit, dass es vor einem Jahr über 2200 Mobilfunkmasten verkaufte, und nun deswegen mehr Netzwerkgebühren bezahlen muss.
Neue B2B-Kunden
Im B2B-Geschäft legte Sunrise eigenen Angaben zufolge zu. Um wie viel Prozent die Sparte wuchs, gibt der Telko jedoch nicht bekannt. Nur so viel: Sunrise zog neue Grosskunden wie McDonald’s, Sympany und Bernmobil an Land. Und: Mit B2B-Angeboten sowie mit Mobilfunk-, Internet- und TV-Abos setzte Sunrise 2,9 Prozent mehr um als noch im Vorjahr.
Swisscom präsentierte kürzlich eine durchzogene Bilanz. Vor allem im Schweizer Grosskundengeschäft lief das Geschäft für den Telko harzig.
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