AMS segelt jetzt unter Kistlers Flagge
Schweizer Messtechnik-Unternehmen Kistler hat AMS akquiriert. Mit dem Kauf der deutschen Softwareschmiede wollte Kistler seine Kompetenz im Bereich autonomes Fahren ausweiten.

AMS, eine Softwareschmiede aus Chemnitz, gehört nun zu Kistler. Wie der Messtechnik-Spezialist mitteilt, kaufte Kistler AMS auf. Kistler wolle mit der Akquisition insbesondere das Messdatenmanagement im Bereich autonomes Fahren stärken.
Wie Kistler schreibt, stellt AMS Zulieferern der Autobranche und OEMs (Original Equipment Manufacturer) Lösungen zur Messdatenvisualisierung zur Verfügung. Diese könnten per Lizenz On-Premise oder webbasiert genutzt werden.
"Messdaten unterscheiden sich von anderen Daten. Mit unseren Lösungen jBeam und Madam bieten wir deshalb spezialisiertes Data Mining für Big Test Data. Mit Kistler als starkem Partner stehen die Zeichen auf Wachstum. Vor allem der global ausgerichtete Vertrieb der Unternehmensgruppe wird uns nach vorne bringen", kommentiert Bernhard Sünder, Gründer und CEO von AMS.
Kistler teilt mit, die Akquisition von AMS sei Teil der Strategie, sich im Rahmen der Digitalisierung vom Lösungs- hin zum Informationsanbieter zu entwickeln. "Wenn wir von Information-as-a-Service reden, ist klar, dass sich wesentliche Teile der Wertschöpfung in Richtung Software verschieben werden. Deshalb ist es entscheidend, die entsprechenden Ressourcen frühzeitig auszubauen", sagt Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Gruppe.

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Ricoh holt neuen Channel-Verantwortlichen für die Schweiz an Bord

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Klugheit schützt vor Dummheit nicht

Vom IT-Systemintegrator über den Trusted Adviser zum Digital-Transformation-Partner

Wieso die KI nur in Albträumen zum wahren Schrecken wird
