Sunrise wirft mit Dreck auf UPC Cablecom
Eine Niederlage vor Gericht hält Sunrise nicht auf. Der Telko geht mit einer Marketingkampagne gegen UPC Cablecom vor. Der Vorwurf: fehlende Transparenz bei den Preisangaben.


Sunrise hat die nächste Attacke gegen UPC Cablecom gefahren. Wie der Telko mitteilt, schaltete er die Website geldfresser-stoppen.ch auf. Darauf wirft Sunrise dem Wettbewerber vor, in seiner Werbung für Internet- und TV-Angebote nicht die effektiv anfallenden Kosten anzugeben. Eine Anleitung hilft beim Wechsel zu Sunrise.
Sunrise schreibt, dass aus den Preisangeboten bei UPC Cablecom meist nicht ersichtlich sei, dass zusätzlich zur monatlichen Grundgebühr auch die Kabelanschlussgebühren von 33.95 Franken pro Monat zu bezahlen sind. Diese würden in einem Mietverhältnis in der Regel über die Nebenkosten abgerechnet.
Die beiden Unternehmen liegen schon länger im Clinch. Im vergangenen Sommer reichte Sunrise eine Anzeige gegen UPC Cablecom ein, weil das Unternehmen die Preise zu wenig transparent ausweise. Das Statthalteramt Bülach wies die Anzeige jedoch ab. Wie die Sonntagszeitung schreibt, gibt Sunrise aber nicht auf und zieht den Fall an die nächste Instanz weiter.
Doch auch der Preisüberwacher sah keinen Grund, die Grundgebühren von UPC Cablecom zu überwachen. Er begründete dies vergangenen September mit der Konkurrenz von Sunrise und Swisscom, wodurch es genug Wettbewerb im TV-Endkundenmarkt gebe.
Dementsprechend gelassen gibt sich UPC Cablecom. Auf Anfrage sagt Sprecher Bernard Strapp lediglich, man nehme die Kampagne von Sunrise zur Kenntnis.

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