Swisscom verschickt tausende Telefonabrechnungen an falsche Adressaten
Swisscom hat die Telefonabrechnungen von mehreren tausend Credit-Suisse-Angestellten durcheinander gebracht. Die Betroffenen erhielten die Telefondaten von einem ihrer Kollegen, statt der eigenen.

Für Swisscom hat das Jahr nicht gut begonnen: "Letzte Woche erhielten 3500 Schweizer CS-Banker, die ein Geschäftshandy von der Swisscom haben, falsche Daten", schreibt der Finanzblog Inside Paradeplatz. Statt der Abrechnung der eigenen Gespräche und Kosten erhielten mehrere tausend Angestellte der Credit Suisse die Abrechnung von Arbeitskollegen.
Sie wissen somit, wer mit wem telefoniert hat, wie lange, und was die Gespräche gekostet haben. Unter den rund 3500 betroffenen CS-Angestellten dürften auch hohe Kaderleute sein. In der verschwiegenen Banken-Branche ist dies ein Super-GAU.
Für den Fehler verantwortlich ist die Swisscom. Bedauerlicherweise sei einem Mitarbeitenden "ein manueller Fehler unterlaufen", wird der grösste Schweizer Mobilfunkanbieter zitiert. Details, wie es zur Panne kommen kommte, gibt Swisscom derzeit nicht. Um solche Fehler künftig zu vermeiden, habe man habe "mit sofortiger Wirkung Massnahmen eingeführt".
Auch die Credit Suisse wollte sich gegenüber Inside Paradeplatz nicht weiter äussern.

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