Threema holt Investor an Bord und wird Open Source
Die deutsch-schweizerische Beteiligungsgesellschaft steigt bei Threema ein. Der Messaging-Dienst kündigt zudem ein neues Feature an – und verspricht, den Quellcode der App offenzulegen.

Threema hat einen neuen Mitbesitzer: Die deutsch-Schweizer Beteiligungsgesellschaft Afinum steigt bei der Schweizer Messenger-App ein. Die drei Gründer und Entwickler - Manuel Kasper, Silvan Engeler und Martin Blatter - bleiben am Unternehmen beteiligt und sollen es auch weiterhin führen. Die Beteiligung sorge für Kontinuität, Wachstum über den deutschsprachigen Raum hinaus und eine schnellere Produktentwicklung, teilt das Unternehmen mit.
Zudem heisst es weiter: Threema wird Open Source. Das Unternehmen werde den Quellcode der Threema-Apps in den kommenden Monaten vollständig offenlegen und reproduzierbare Builds ermöglichen. "Das erlaubt jedermann, die Sicherheit und Funktionsweise von Threema selbst zu überprüfen und zu verifizieren, dass der veröffentlichte Quellcode mit der installierten App übereinstimmt", schreibt das Unternehmen.
Ausserdem kündigt Threema ein neues Feature an. Der Messenger soll bald auf mehreren Geräten parallel nutzbar sein. Das heisst, Nutzer könnten den Messenger beispielsweise am PC verwenden – auch ohne dass die Smartphone-App läuft. Im Gegensatz zu anderen Lösungen würden auf den Servern keine persönlichen Daten zurückbleiben, versprechen die Entwickler.
Anfang August führte Threema eine Videoanruf-Funktion ein. Diese gewährleistet gemäss Threema eine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aller Metadaten.
Schon seit einiger Zeit drängt Threema in den B2B-Markt. Im Interview sprach Threemas Marketing-Chef Roman Flepp über die Technik hinter der App, den Umgang mit politischem Druck und darüber, wann er das letzte Mal Whatsapp benutzt hat.

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