200 Bildungsanbieter an Bord

Check Point startet Lernportal für Cybersecurity-Schulungen

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von Joël Orizet und nba

Check Point betreibt nun eine Lernplattform mit Cybersecurity-Schulungen von über 200 Bildungsanbietern. Mit dabei sind auch Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Verbände.

(Source: robu_s / Fotolia.com)
(Source: robu_s / Fotolia.com)

Der israelische IT-Sicherheitsdienstleister Check Point lanciert eine Lernplattform namens Mind. Über 200 private Schulungsanbieter und Verbände sind mit an Bord, darunter ISACA, Infosec und die Privathochschule New York University Tandon School of Engineering.

Interessierte können sich auf dem Portal anmelden und aus einem breiten Angebot an Kursen und Programmen wählen, wie Check Point mitteilt. Für die Kurse bezahlt man entweder per Kreditkarte oder mit Check Point Learning Credits.

Zu den Programmen zählen laut Mitteilung:

  • CISO Academy: Ein Schulungsprogramm für Führungskräfte, das alle möglichen IT-Sicherheitspraktiken vermitteln soll. Teilnehmende könnten dabei lernen, Cybersicherheitsstrategien und Führungsaufgaben unter einen Hut zu kriegen.

  • HackingPoint: Ein Schulungsprogramm für angehende IT-Sicherheitsexperten mit Schwerpunkt auf Pen-Testing-Techniken.

  • SecureAcademy: Diverse Aus- und Weiterbildungen in Zusammenarbeit mit Partnern wie bestimmten Fachhochschulen. Die Angebote richten sich insbesondere an Studierende. Check Point bietet hier auch Vergünstigungen für Check-Point-Zertifizierungen an.

  • CyberPark: Eine Sammlung von spielerischen Herausforderungen, mit denen Nutzerinnen und Nutzer auf interaktive und unterhaltsame Weise mehr über IT-Bedrohungen erfahren sollen und mit den Umgang mit Check-Point-Lösungen üben können.

Auch die ETH Zürich mischt im Markt für Weiterbildungen mit. Vor dreieinhalb Jahren gründete die Hochschule einen neuen Weiterbildungsbetrieb: die "School for Continuing Education". Ausser massgeschneiderten Bildungsangeboten zählen Cybersecurity und Data Science zu den Schwerpunktthemen. Mit dem CAS Cyber Security will die ETH auch Interessierte ohne Informatik-Kenntnisse ansprechen, etwa Kaderleute, die im beruflichen Alltag mit Fragen zur Informationssicherheit konfrontiert sind und sich ein fundiertes Grundwissen aneignen möchten. Kostenpunkt: 12'000 Franken.

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