Warum laut G Data auch Schweizer Firmen zur IT-SA reisen sollten
Die IT-SA hat 2022 die grösste internationale Beteiligung bisher gehabt. 693Aussteller reisten aus 29 Ländern dafür nach Nürnberg. Darunter waren auch einige Schweizer Firmen. Wie G Data die Cybersecurity-Fachmesse erlebte, sagt Cornelia Lehle, Head of Sales DACH.
Wie haben Sie die IT-SA dieses Jahr erlebt?
Cornelia Lehle: Viele Aussteller und Fachbesuchende schienen nur auf die IT-SA 2022 gewartet zu haben. Die Messe war sehr gut besucht, es gab viele spannende Gespräche und wertvolle Kontakte. Ich habe mich gefreut, viele bekannte, aber auch neue Gesichter gesehen zu haben. Die Stimmung war sehr gut und die Messe ein voller Erfolg.
Warum sollten Schweizer Fachbesuchende den Weg zur Messe in Deutschland auf sich nehmen?
Die IT-SA ist Europas führende Messe für IT-Sicherheit. Hier trifft sich die Branche und damit die führenden Security-Expertinnen, -Experten und Unternehmen. In Nürnberg werden die neuesten Lösungen und Dienstleistungen, aber auch Trends vorgestellt und diskutiert. Daneben haben Fachbesuchende die Möglichkeit, an einem umfassenden Kongressprogramm aus Vorträgen und Workshops teilzunehmen.
Was haben Sie dieses Jahr an der IT-SA gezeigt?
Wir haben auf der IT-SA dem Fachpublikum unsere neue Phishing-Trainingsreihe aus der G Data Academy und unser neues Awareness-Game vorgestellt. Beim Thema Security Awareness setzen wir auf spielerisches Lernen, um Mitarbeitende in Unternehmen für IT-Sicherheit zu sensibilisieren und zu schulen. Daneben standen unsere Dienstleistungen rund um Incident Response und Security Monitoring im Fokus. Die Fachbesuchenden waren sehr interessiert daran. Darüber hinaus haben wir in zwei Workshops gezeigt, worauf es bei Security ankommt und was zu tun ist, wenn ein Cyberangriff erfolgreich war, um grosse Schäden zu verhindern.
Womit wollen Sie den Besuchenden in Erinnerung bleiben und aus der Menge der anderen Aussteller hervorstechen?
Wir haben in diesem Jahr unseren Messestand bewusst offen gehalten und ihn im Stil unseres Trojan Horse Cafés vom G Data Campus an unserem Standort Bochum gehalten, um eine gute Gesprächsatmosphäre bei einem hervorragenden Barista-Kaffee zu schaffen. Uns kam es darauf an, als deutscher Cyberdefense-Hersteller mit einem vertrauenswürdigen und ganzheitlichen Portfolio wahrgenommen werden. Das ist uns gut gelungen und - das zeigt auch das grosse Interesse an unseren zwei ausgebuchten Workshop-Terminen.
Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:
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Philipp Bachmann, Seppmail: "Verglichen mit Schweizer Veranstaltungen ist die Messe eine andere Dimension und einen Tick internationaler."
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Gernot Bekk-Huber, Airlock (Ergon Informatik): "Wenn man im deutschsprachigen Raum im Bereich IT-Security relevant sein möchte, muss man an der IT-SA vertreten sein."
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Tobias Ellenberger, Oneconsult: "Der Austausch mit Mitausstellern erweitert den eigenen Horizont für ergänzende Themen und mögliche Partnerschaften."
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Axel Hauer, Securosys: "Deutschland ist für uns ein Hub für die Exportmärkte ausserhalb der Schweiz."
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Denis Matosevic, Exeon Analytics: "Wir spüren eine hohe Nachfrage aus der DACH-Region."
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Elmar Reif, PXL Vision: "Die IT-SA hat in der gesamten IT-Branche stark an Bedeutung zugenommen."
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Stephan Schweizer, Nevis Security: "Leider gibt es in der Schweiz nichts Vergleichbares."
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Thorsten Urbanski, Eset: "Die IT-SA hat sich zur Leitmesse für IT-Sicherheit in der DACH-Region und darüber hinaus entwickelt."
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