SPONSORED-POST Frank Studerus im Interview

Das erwartet die Teilnehmenden am Tefo'21 nach der langen Pause

Uhr
von Coen Kaat

Am 18. November ist das Studerus Technology Forum zurück. Endlich. Vergangenes Jahr fiel der Anlass pandemiebedingt aus. Managing Director Frank Studerus sagt im Interview, was die Besucher nach der langen Pause am Tefo’21 erwartet, wie der VAD die aktuellen Vorschriften umsetzt und was sein persönliches Highlight sein wird.

Frank Studerus, Managing Director, Studerus
Frank Studerus, Managing Director, Studerus

Wie hat sich die Coronakrise auf die diesjährige Ausgabe des Tefo ausgewirkt?

Frank Studerus: Erfreulicherweise stehen unsere Partner und Referenten voll hinter dem Tefo’21 und alle freuen sich, endlich wieder an einem physischen Event mitwirken zu können. Ich glaube, wir haben alle in den letzten Monaten an sehr vielen Webinaren teilgenommen. Informationsvermittlung über das Internet hat seine Berechtigung, aber wir Menschen sind noch nicht digitalisiert und der persönliche Austausch ist in letzter Zeit klar zu kurz gekommen.

Wie sieht das Schutzkonzept für die physische Veranstaltung in Zürich Regensdorf aus?

Wir haben unser Konzept so angepasst, dass wir grosse Ansammlungen von Besuchern verhindern können. Die Vorträge werden über den ganzen Tag auf drei Räume aufgeteilt. Auch die Verpflegung über Mittag wird über eine längere Zeit angeboten und in Gruppen aufgeteilt. Der Einlass wird zudem nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat möglich sein.

Abgesehen von den Schutzmassnahmen wegen Covid-19, was ist dieses Jahr neu am Tefo 2021? Was ist bewusst gleich geblieben?

In den letzten zwei Jahren hat sich im Security- und Netzwerkbereich einiges getan, was es zu besprechen gilt. Deshalb fördern wir auch in diesem Jahr den Austausch der Teilnehmenden untereinander. Neu beziehungsweise nach einer längeren Pause wieder zurück sind am Tefo’21 die Technical Sessions, die etwa ein Drittel der Vorträge ausmachen. Diese Referate gehen technisch ans Eingemachte. Das entspricht einem Bedürfnis der Besucher, die am Tefo Know-how gewinnen möchten.

Auf welche thematischen Schwerpunkte möchten Sie sich dieses Jahr fokussieren?

Security ist das klare Fokusthema. Ransomware-Angriffe haben mit einem Mausklick schon für manche Firmen das Aus bedeutet. Wir zeigen, wie sich auch ein KMU am besten mit Vorkehrungen vor einem Cyber-GAU schützen kann.

Wie viele Besucher erwarten Sie? Erwarten Sie weniger Teilnehmer aufgrund des Coronavirus?

Anlässe sind ja schon länger nur noch mit der 3G-Regel möglich und mit den Verordnungen per 13. September wird dies vermehrt zu einer neuen Selbstverständlichkeit. Entsprechend hoffen wir, dass sich interessierte Personen von der Zertifikatspflicht nicht abschrecken lassen. Wir gehen von 350 Teilnehmenden aus. Nachdem viele von uns viel Zeit im Homeoffice oder rein digital verbracht haben, freuen sich viele wieder auf eine physische Veranstaltung und den persönlichen Austausch.

Wie sieht es mit dem Studerus-Projekt-Award aus? Gab es aufgrund der längeren Pause auch mehr Einreichungen? Gibt es schon irgendwelche erkennbaren Trends bei den eingereichten Projekten?

Wir durften in letzter Zeit viele spannende Projekte begleiten und haben somit einige interessante Kandidaten. WLAN ist nach wie vor ein grosses Thema, immer mehr auch mit dem Einsatz von VoIP over Wi-Fi.

Was hat jeder Besucher idealerweise alles erlebt, wenn er nach dem Tefo'21 wieder heimkehrt?

Die Besucher des Tefo werden auch dieses Jahr viele neue Kontakte und Denkanstösse mit nach Hause nehmen. Jeder kann bei sechs Tracks von jeweils drei parallel stattfindenden Vorträgen die für ihn interessantesten aussuchen und bekommt so nur die Informationen, die ihn auch wirklich ansprechen. Die Referate sind aus der Praxis und für die Praxis. Wir verzichten bewusst auf reine Produktevorstellungen. Zudem gehen wir davon aus, dass die Bedeutung von IT-Sicherheit inzwischen bekannt ist und wir die Besucher deshalb nicht mit Weltuntergangs-Szenarien durch Cybercrime demoralisieren müssen.

Was ist Ihr persönliches Highlight am diesjährigen Technology Forum?

Mein Highlight ist es, dass wir nach der langen Corona-Zeit endlich wieder zusammenkommen und uns untereinander austauschen können. Bezüglich der Vorträge bin ich gespannt, wie sich die Internet-Security mit steigender Bedrohung und immer mehr chiffrierter Übertragung entwickelt. Die Firewalls werden zunehmend gefordert, vermeintlich mit Chiffrierung sicher gemachte Übertragung zum Client überhaupt noch überprüfen zu können. Da muss man genau wissen, welche Funktion wie eingesetzt werden soll.

Webcode
DPF8_231271