Eine neue Kraft im Schweizer Telco-Markt: Die Swiss Fibre Net AG
Swiss Fibre Net ist nun eine Aktiengesellschaft. Mit Andreas Waber an der Spitze will der Verbund lokaler Energieversorger bis 2020 rund 1,4 Millionen Haushalte mit Glasfasern versorgen.
Die Partner des 2011 gegründeten nationalen Glasfaser-Verbundes der regionalen Energieversorger, Swiss Fibre Net, haben am 6. März 2013 die "Swiss Fibre Net AG" (SFN AG) mit Geschäftssitz in Bern gegründet.
Mit der Bündelung der Kräfte wird der Verbund der Energieversorger laut Unternehmen zu "einem der führenden Breitbandanbieter in der Schweiz" - das Gemeinschaftsunternehmen sei ein Garant dafür, dass im Telekom-Markt Wettbewerb stattfinde, heisst es in der Medienmitteilung.
Die neue Gesellschaft vereinheitliche die unterschiedlichen Netze und Produkte in einem nationalen Glasfasernetz und bediene so die Service-Provider. "Wir sind ein marktorientiertes Unternehmen, das sich vorwiegend um die Kommerzialisierung von Angeboten sowie um das Umsetzen von Synergien zwecks Kostenoptimierung kümmert", kommentiert CEO Andreas Waber im Gespräch mit der Netzwoche.
Gründungsaktionäre der SFN AG sind die vier regionalen Anbieter Energie Wasser Bern (EWB), Energie Wasser Luzern (EWL), Energie und Wasser Meilen (EWM) und die St. Galler Stadtwerke (SGSW). Im Verlauf des Jahres sollen weitere Aktionäre zur AG hinzustossen, unter anderem das Stadtwerk Winterthur (unter Vorbehalt der Genehmigung durch das Entscheidungsgremium) und Services Industriels de Genève (SIG).
Mit weiteren Anbietern sei Swiss Fibre Net derzeit im Gespräch, heisst es in der heute veröffentlichten Medienmitteilung.

Uni Zürich bietet CAS in Cybersecurity an

Parlament verlangt KI-Schutz für Medienschaffende und Jugendliche

Schweiz hinkt bei KI-Sicherheit am Arbeitsplatz hinterher

Die Stimmen zur Fachkräfte-Prognose 2033

Anzahl schädlicher URLs steigt um ein Fünftel

ABB plant weitere Millioneninvestition in den USA

Hidora präsentiert Cloud-Angebot mit Replikation an drei Standorten

Cyberangriff auf IT-Dienstleister beeinträchtigt mehrere europäische Flughäfen

Ohne seinen Kassettenspieler geht Darth Vader nirgendwo hin
