44. Consumer Electronic Show öffnet heute ihre Pforten
Dutzende Tablets, 3D-Fernseher und 3D-Kameras: Das und mehr erwartet die Besucher der Consumer Electronics Show, die heute in Las Vegas ihre Pforten öffnet. Vorfreude und Spannung sind bei Ausstellern und Händlern gross. Die Trends 2011.
Die Consumer Electronic Show (CES) öffnet heute zum 44. mal ihre Tore. Die Consumer Electronics Association (CEA), welche die Fachmesse veranstaltet, prognostiziert für den westeuropäischen Markt in diesem Jahr ein Umsatzwachstum von 23 Prozent. Dies geht aus einer Studie hervor, die in Zusammenarbeit mit GFK entstand, berichtet die FAZ.
Demnach würde Europa 2011 besser abschneiden als jede andere Region in der Welt. Zum Vergleich: Für China und Nordamerika wird ein Wachstum von jeweils 15 Prozent erwartet.
Diese Trends sollen den Markt beflügeln:
Tablet-PCs
Tablets sind überhaupt der Megatrend der diesjährigen CES. Was Apple anstiess, wird nun umso stärker von den Mitbewerbern weitergeführt: Asus, Samsung, Toshiba, Lenovo. Diese und weitere Branchengrössen stellen dieses Jahr eine grosse Anzahl Geräte vor.
Auch Sharp, ein Hersteller, den man hierzulande kaum mit Telekom- und Computerprodukten in Verbindung bringt, lanciert Tablets: Die Geräte mit dem Namen Galapagos bieten 5,5 Zoll-, bzw. 10,8 Zoll-Bildschirmdiagonale und sollen zunächst in Japan auf den Markt kommen.
Einige der vorgestellten Tablets warten noch auf ihr Betriebssystem. Erst nachdem Google seine neue Version von Android, in der Version 3.0 (Honeycomb) vorgestellt hat, werden die neuen Mobilgeräte damit ausgerüstet und am Markt erscheinen können.
USB 3.0
Endlich soll nun USB 3.0 auf Touren kommen. Neben externen Festplatten sollen zahlreiche weitere Geräte mit USB 3.0-Schnittstelle an der CES vorgestellt werden.
Intels Sandy Bridge
Intel hat an der CES seine neuen Prozessorkerne nach der neuen Sandy-Bridge-Architektur vorgestellt. Diese zielen auf den Massenmarkt der Heimcomputer. So werden in nächster Zeit über 500 neue Desktop- und Mobilrechner aller grossen Hersteller am Markt erwartet, wie Digitimes berichtet. Computer mit Sandy-Bridge-Prozessorkernen sollen von einer höheren Perfomance bei niedrigerem Stromverbrauch profitieren, denn der Graphik-Chip ist direkt in die Prozessoren integriert. Dies soll die Wiedergabe von Videos und deren Produktion erleichtern. Auf den Verkauf von 3D-Kameras könnte sich das positiv auswirken.
HD + 3D = 3D-Full-HD
Massentauglichkeit und bezahlbare Preise sollen mehr Kunden an die dritte Dimension heranführen. Neben neuen 3D-TV-Geräten werden auch neue 3D-Kameras gezeigt, um das Display mit Inhalten zu füllen. Zum Beispiel zeigt Sony mit dem HDR-TD10E einen 3D-Full-HD-Camcorder für die Zielgruppe Hobbyfilmer. In der Schweiz soll die Kamera vorrausichtlich zum Preis von 2199 Franken ab Mitte April verfügbar sein.

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