D-Link will mit IP-Surveillance wachsen
D-Link ist auf Redaktionstour in der Schweiz. Auf dieser Tour präsentieren Mike Lange und Roger Sigrist neue Produkte und Pläne. Der Fokus liegt bei D-Link auf IP-Surveillance, und das Unternehmen will sein Image im B2B stärken.





D-Link hat vor 2 Jahren angefangen IP-Kameras zu vertreiben. In diesem Bereich will das Unternehmen, das vor allem für Router im Consumer-Umfeld bekannt ist, wachsen. Mike Lange DACH-Verantwortlicher bei D-Link und Roger Sigrist, Key Account Manager in der Schweiz freuen sich besonders über zwei neue Geräte: die DCS-933L und DCS-5020L. Sie reagieren nicht nur auf Bewegungen, sondern auch auf Geräusche. Zudem bringt D-Link vier neue WLAN Router DIR-810L, DIR-850L, DIR-860L und das Spitzenmodell DIR-868L, die alle den 802.11-ac-Netzwerke-Standard unterstützen, auf den Markt. Der neue W-LAN-Standard erreicht Gigabit-Speed. Je nach Ausstattung der Geräte lassen sich damit Bandbreiten von 433 Mbit/s bis hin zu 1.3 Gbit/s erreichen. Für das zweite Halbjahr sind auch Business-Geräte im 802.11-ac-Standard in Planung, unter anderem Access-Points.
Um im Geschäft mit IP-Surveillance zu wachsen, und dem Handel entsprechendes Know-how zu vermitteln, baute D-Link neben dem Produktportfolio auch die Bereiche Vertrieb und Marketing aus, wie Lange und Sigrist anlässlich ihres Redaktionsbesuches erklärten. Zudem wurde mit Robert Rudolph ein Business Development Manager für den Bereich IP-Surveillance engagiert. D-Link bietet dem Handel auch Workshops. Denn wer sich mit IP-Kameras und deren Installation befasst, sollte auch entsprechende Netzwerkkenntnisse verfügen und sich darüber im Klaren sein, wie man die Netzwerkbelastung durch Videostreaming im Griff behält.
Mike Lange glaubt fest an das Geschäft mit IP-Surveillance. Laut Marktforschern soll dieser Markt pro Jahr um 20 bis 25 Prozent wachsen. Und daran will D-Link gerne teilhaben. Zudem seien die Margen in diesem Teilmarkt noch intakt.
Bis Ende Jahr will D-Link aber auch seine Position im B2B-Markt gefestigt haben. Das Unternehmen leidet im B2B-Umfeld immer noch unter seinem Consumer-Image. Zu Unrecht, wie Lange findet. Schliesslich sei man nach HP und Cisco immerhin gute drei im Segment der professionellen Router und Switches. Es brauche halt seine Zeit, bis noch mehr Reseller die Vorteile der Zusammenarbeit mit D-Link sähen. "Wir sind momentan auch dabei in der Schweiz pro Region Stützpunkthändler aufzubauen, die für uns als Know-how-Träger und Multiplikatoren dienen können.

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