Greenpeace verbessert Apples Cloud-Rating
Mit dem Verzicht auf das EPEAT-Umweltzertifikat hat Apple diese Woche für negative Schlagzeilen gesorgt. Immerhin: In einem Energieeffizienz-Rating von Greenpeace schneidet der Konzern leicht besser ab als im Vorjahr.
"How Clean is Your Cloud?" - diese Frage stellt Greenpeace in einem neuen Bericht über die Energieeffizienz von Apples Rechenzentren. Ergebnis: Besser als letztes Jahr, aber immer noch schlecht.
Greenpeace hat sein Ranking mit neuen Daten von Apple aktualisiert. Für den Bereich Energieeffizienz und Ausstoss von Treibhausgasen wird das Unternehmen neu mit "C" statt "D" und für die Standorte seiner Infrastruktur mit "D" statt "F" bewertet. F ist die schlechteste, A die beste Note.
Lob für Bemühungen
In dem 13-seitigen Bericht erhält Apple Lob für seine Bemühungen, weniger stark auf Kohle- und Kernkraftwerke zu setzen. Greenpeace schreibt aber auch: "Apple hat kaum Angaben darüber gemacht, wie es sein Ziel, kohlefrei zu werden, erreichen will."
Die Non-Profit-Organisation kritisiert zudem, dass Apple für sein Datenzentrum in North Carolina Strom vom Anbieter Duke Energy beziehe. Dieser fördere erneuerbare Energien nicht und investiere weiter in Kohlekraftwerke. Apple müsse nun Druck machen, um den Energieanbieter zum Umdenken zu bewegen, fordert Greenpeace.
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