IBM managt in Zukunft auch Gebäude
IBM hat die in Las Vegas ansässige Firma Tririga gekauft, die Gebäudemanagement-Software in ihrem Portfolio anbietet. Damit will "Big Blue" aus ihren "Smart Planet" auch "Smart Buildings" machen.
IBM hat das kaum bekannte, aber dennoch umsatzstarke Unternehmen Tririga übernommen - diese Firma produziert Software, die es erlaubt, Grundbesitz und gemietete oder vermietete Gebäude zu managen. Die Marktforscher von IDC sehen für 2011 ein Umsatzvolumen von 3,9 Milliarden US-Dollar nur im Gebäudemanagement.
Mit seiner "Smarter Planet"-Strategie will IBM bis 2015 auf einen Umsatz von 10 Milliarden Dollar kommen und in den nächsten fünf Jahren 20 Milliarden investieren, hatte IBM vor Kurzem auf einer Tagung von Finanz-Analysten erklärt. Mit der Übernahme von Tririga scheint damit ein erster Schritt getan. Tririgas Applikation soll ein Teil von IBMs Tivoli Geschäftsbereich werden.
Die Tririga-Software soll den Kunden helfen, das Beste aus ihren Immobilien zu holen und verwaltet etwa das Energiemanagement und Facilities-Management rund um den "Real Estate". Zu den Kunden zählen bereits Nokia, General Electric, die NASA und das US-Verteidigungsministerium.
Für grosse Unternehmen seien Immobilien- und Facilities-Kosten nach den Gehältern der nächsthöhere Posten auf der Ausgabenliste. Sie würden etwa 30 Prozent der jährlichen Ausgaben ausmachen, schreibt IBM in der Medienmitteilung. Sofort nach Ankündigung der Übernahme schossen die IBM-Aktien in die Höhe. Gleich nach der Ankündigung schoss der Wert der IBM-Aktien nach oben – die Börsianer erwarten hier offenbar ein gutes Folgegeschäft.
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