Prognose nach unten korrigiert

Intel leidet unter leeren Autragsbüchern

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Chiphersteller Intel muss seine Umsatzprognose senken, da die PC-Hersteller, trotz anstehendem Weihnachtsgeschäft, weniger Bestellungen tätigen.

PC-Hersteller halten sich mit Bestellungen zurück.
PC-Hersteller halten sich mit Bestellungen zurück.

Intel hat seine Umsatzprognose nach unten korrigiert: Wie das Management des weltgrössten Halbleiter-Herstellers mitteilt, erwartet es für das dritte Quartal dieses Jahres anstatt eines Umsatzes zwischen 13,8 und 14,8 Milliarden US-Dollar, noch 12,9 bis 13,5 Milliarden Dollar.

Grund für die schlechteren Aussichten sei vor allem die schwache Wirtschaft. Dadurch erhalte Intel weniger Aufträge von PC-Herstellern. Normalerweise seien Intelchips um diese Jahreszeit gefragt, da die Hersteller diese für das Weihnachtsgeschäft benötigen würden. Auch die aufstrebenden Märkte seien unter den Erwartungen geblieben.

Nun befürchten Analysten gemäss Bloomberg, dass die PC-Verkäufe 2012 kein Wachstum erleben werden, da die Konsumenten auf Tablets und Smartphones umsteigen würden. Einzige Hoffnung als Markttreiber sei Windows 8.

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