Menschen als Netzwerkknoten
Menschen sollen zu Netzwerkknoten werden und in sogenannten Body-to-Body-Networks miteinander verbunden sein. Damit könnten in Zukunft etwa Mobilfunknetze entlastet werden.
In Zukunft sollen Menschen als Netzwerkknoten dienen, wenn es nach der Vision von Ingenieuren an der Queen's University in Belfast geht. Die Forscher arbeiten der Agentur Pressetext zufolge an der Umsetzung von Körper-zu-Körper-Netzen (Body-to-Body-Netzworks, BBNs), die beispielsweise neue mobile Gaming-Erfahrungen ermöglichen sollen. Schon seit einigen Jahren wird viel an Systemen gearbeitet, die Informationen an der Oberfläche des menschlichen Körpers austauschen - sogenannte Body-Area-Networks.
Die Anwendungsmöglichkeiten von Body-to-Body-Netzworks sind laut Simon Cotton vom Belfaster Institute of Electronics, Communications and Information Technology (ECIT) fast grenzenlos: „BBNs werden völlig mobiles Cloud Computing ermöglichen. Ein User könnte beispielsweise auf Personen in der Umgebung zurückgreifen, um Berechnungen für ressourcenintensive Games auszulagern“, erläutert er.
Mit passenden Sensoren am Körper wiederum würden die Netzwerke ein kostengünstiges, routinemässiges mobiles Gesundheits-Monitoring erlauben. Denkbar ist zudem, dass dank der direkteren Vernetzung weniger herkömmliche Mobilfunkmasten benötigt werden.
Durch kürze Signalwege wäre dieser Ansatz auch stromsparender. Noch steht die Idee der Körper-zu-Körper-Vernetzung am Anfang. Die Belfaster Forscher haben ein fünfjähriges Projekt in Angriff genommen, um zunächst Modelle für BBN-Technologien zu entwickeln. Das soll als Basis für die praktische Umsetzung dienen.
Bislang ist der Bedarf zwar noch gering, da auch Körpernetze noch kaum im Praxiseinsatz sind. Der Markt soll gemäss Cotton aber bis 2014 auf über 400 Mio. Geräte pro Jahr wachsen.

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