Mit Innovationen zum Erfolg
Das IT-Budget vieler Unternehmen verschiebt sich. Weg von routinemässiger Instandhaltung, hin zu innovativen Projekten für umsatzgenerierende Dienste. Im Rahmen des diesjährigen CA Technologies Channel Index befragte CA weltweit Partner zu den Trends in der IT.
Über Jahre hinweg sind IT-Verantwortliche angewiesen worden, aus weniger mehr zu machen. Sie sollen nicht bloss das Geschäft am Laufen halten, sondern ein Motor sein für Innovationen und Wachstum, trotz niedriger Budgets.
Der CA Technologies Channel Index 2013 zeigt wie weit Kunden und Partner auf dieser Reise bereits gekommen sind. An der Online-Befragung nahmen erstmals Händler und Dienstleister aus der ganzen Welt teil. Insgesamt befragte CA Technologies 550 seiner Partner.
Positive Wirtschaftsaussichten
IT-Budgets können mitunter als Spiegel der wirtschaftlichen Lage betrachtet werden. In Zeiten unsicherer Zukunftsaussichten verpassen es Unternehmen meist in ihre IT zu investieren. Und wenn die Wirtschaft ins Stolpern gerät, neigen sie zu eher konservativem Verhalten. Zumindest was die wirtschaftliche Lage angeht, sind die Teilnehmer der Befragung jedoch positiv eingestellt. 43 Prozent erwarten eine Verbesserung der Konjunkturaussichten noch in diesem Jahr. 39 Prozent erwarten, dass alles beim Gleichen bleibt. Weniger als ein Fünftel (rund 19 Prozent) rechnen mit einer Rezession.
Die positive Einstellung könnte sich auch auf die IT-Budgets des nächsten Jahres auswirken. Zusammengenommen rechnen 28 Prozent der befragten Partner damit, dass die IT-Budgets ihrer Kunden über das Jahr hinweg zulegen werden. 35 Prozent rechnen mit keiner Veränderung und 37 Prozent gehen von einem Rückgang der Ausgaben aus. Im asiatisch-pazifischen Raum ist der Optimismus etwas ausgeprägter. 46 Prozent von CAs Partner rechnen dort mit grösseren IT-Budgets.
Mehr Geld für Innovationen
Die Budgetkürzungen sind denn auch eine der grössten Herausforderungen, die die Partner nannten. Für 69 Prozent der Umfrageteilnehmer bilden sie das grösste Hindernis. Für 58 Prozent ist die Profitabilität die grösste Herausforderung und für 47 Prozent spielt der Wettbewerb am Markt die alles entscheidende Rolle.
Üblicherweise geht man davon aus, dass etwa 80 Prozent des IT-Budgets in die Instandhaltung und den Betrieb der Unternehmens-IT fliessen. Es bleiben also nur 20 Prozent für Innovationen übrig. Der diesjährige Channel Index zeichnet allerdings ein deutlich anderes Bild.
Neue Geschäftsmodelle
Die Partner von CA Technologies wenden im Schnitt 34 Prozent ihrer Zeit dafür auf, ihren Kunden bei innovativen Projekten zu helfen, die neue umsatzgenerierende Dienste ermöglichen. Etwa ein Drittel der Partner investiert zwischen einem Viertel und der Hälfte der Zeit in Innovationen. Weitere 23 Prozent wenden mehr als die Hälfte ihrer Zeit für Innovationen auf.
Dieser Prioritätenwechsel steht stellvertretend für grosse Chancen und Möglichkeiten für den Channel, glaubt CA Technologies. Die Partner würden ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Die Partner bauen zunehmend cloudbasierte Service-Angebote auf, die ihren Kunden erlauben, ihre Geschäftsanforderungen mit weniger interner IT umzusetzen.
Die Evolution der Managed Service Provider
So erkennen insgesamt 85 Prozent der Befragten die Notwendigkeit, sich zu einem Managed Service Provider weiterzuentwickeln. 60 Prozent haben die Weiterentwicklung sogar bereits eingeleitet. In diesem Zusammenhang haben sich CA Technologies zufolge zwei Hauptfelder für IT-Investitionen herauskristallisiert: Enterprise Mobility und Cloud Computing.
Neben der Weiterentwicklung hin zum Service-Provider ist aber auch die Differenzierung ein entscheidender Faktor: Auf die Frage, wie die Partner sich gegen ihre Mitbewerber und die harten Marktbedingungen behaupten, antworteten 71 Prozent damit, dass sie Dienstleistungen anbieten, die weit über das Basis-Angebot von IT-Services hinausgehen.
67 Prozent versuchen sicherzustellen, dass sich ihr Angebot stark von dem ihrer Mitbewerber unterscheidet. Dies funktioniere etwa über die Expertise und die Qualität der angebotenen Technologie.
56 Prozent setzten auf modernste Technik und versuchen so dem Markt immer einen Schritt voraus zu sein. Wenn Budgets limitiert sind, wollen Kunden sichergehen können, dass sie ihre neue Technik so lange wie möglich nutzen können. Für Partner ist es deshalb wichtig, aufkommende Trends und Technologien zu verstehen, damit sie neue Projekte als so zukunftssicher wie möglich umsetzen können.

Schwarzmarkt für Reisedokumente boomt

Eine kleine Geschichte der politischen Karikaturen

VMWare baut Partnerprogramm um - kleinere Partner vor dem Aus

Dacor Informatik will CEO-Posten neu besetzen

Grok 4 folgt bei Kontroversen oft Musks Ansichten

Update: Berns Behördenlogin läuft wieder normal

NGOs reichen Beschwerde gegen X ein

Baidu eröffnet Hub für autonome Mobilität in Zürich

ADN übernimmt exklusiven DACH-Vertrieb von Jitterbit
