Nokias Plan B und die offenen Arme von Google
Während junge Kleinaktionäre versuchten einen Aufstand gegen die Konzernleitung anzuzetteln, weil sie die enge Partnerschaft mit Microsoft für falsch halten, lässt Eric Schmidt, CEO von Google, für Nokia die Hintertür offen.
Mit der Entscheidung des Nokia Konzernleiters Stephen Elop auf das Handy-Betriebssystem von Microsoft zu setzen regte sich aktiver Widerstand. Eine Gruppe, sie bezeichnen sich selbst als junge Kleinaktionäre von Nokia, forderten das Zurückfahren des Bündnisses mit Microsoft und die Entlassung des Firmenchefs Elop.
Die Gruppe mit dem Namen "Nokia Plan B" forderte in einem offenen Brief die Anleger auf, die Gruppe in den Aufsichtsrat des Unternehmens zu wählen, um einen nochmaligen Strategiewechsel herbeizuführen.
So schnell wie der Aufstand sich entwickelt hatte, ist er auch wieder verebbt. Wie dem heutigen Bloggeintrag der Gruppe zu entnehmen ist, hat sie per sofort ihre Tätigkeiten eingestellt. Nach hunderten Rückmeldungen von privaten und institutionellen Anlegern haben die Jungaktionäre festgestellt, dass sie von den institutionellen Anlegern keine Unterstützung für ihre Aufsichtsratspläne erwarten kann. Für die institutionellen Anleger sei es einfacher ihr Portfolio zu verändern (was sie auch gemäss Nokia Plan B getan haben sollen), anstatt einen Haufen Jugendlicher in einen Aufsichtsrat zu wählen.
In der Zwischenzeit gibt Google die Hoffnung sein Android Betriebssystem auf Nokia Geräte portieren zu können noch nicht auf "Uns hätte besser gefallen, wenn sie sich für Android entschieden hätten", sagte der noch amtierende Google-Chef Eric Schmidt am Dienstag auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Schmidt war der Meinung, dass Nokia die Tür zu Android weiterhin offen steht und ist davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Nokia keine Auswirkungen auf das eigene Geschäft habe. "Nokia und Microsoft müssen jetzt Ergebnisse abliefern", so Schmidt.

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