Ricardo verzeichnet 2010 Rekordwachstum
Das Auktionsportal Ricardo verzeichnet 2010 eine Rekordzahl an Transaktionen und ein grösseres Wachstum bei Neuwaren.
Die Schweizer boten im Jahr 2010 mehr Artikel auf der Online-Plattform ricardo.ch feil als je zuvor – und sie kauften auch mehr ein. 2010 wickelten die Mitglieder von Ricardo insgesamt über 7,5 Millionen Transaktionen ab, was einer Umsatzzunahme zum letzten Jahr von 15 Prozent entspricht, heisst es in der Medienmitteilung von Ricardo.
Für die Entwicklung waren laut dem Onlinehändler vor allem die Neuwaren verantwortlich. Gegenüber 2009 stiegen die Aktivitäten auf bei Neuwaren über dreimal stärker als bei Secondhand-Produkten. Heiner Kroke, CEO ricardo.ch: "Als grösster Online-Markt der Schweiz mit über 20'000 Transaktionen täglich spüren wir Marktbewegungen sofort. Wir stellen fest, dass 2010 die Kauflust der Schweizer und Schweizerinnen wieder zunahm – und zwar drastisch stärker bei den Neuwaren. Dies ist ein deutlicher Hinweis auf die konjunkturelle Grosswetterlage."
Neue Handys besonders gefragt
Die Beobachtungen decken sich mit den Einschätzungen der Konjunkturforschungsstelle der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, dessen Konjunkturbarometer für 2010 ebenfalls eine Erholung ausweist. 2010 fanden auf der Online-Plattform in den Kategorien "Kleidung und Accessoires" und "Haushalt und Wohnen" insgesamt die meisten Transaktionen statt – in denselben Kategorien wurden auch die meisten neuen Artikel verkauft. Das grösste Wachstum bei den gekauften Neuwaren fand hingegen in den Bereichen "Handy, Festnetz, Funk", "Sammeln und Seltenes" und "Kosmetik und Pflege" statt.
Daten, das Vertrauen in sie, und eine grosse Portion Herz
Yuh bekommt einen neuen CEO
KI-Modelle für Medikamentenentwicklung versagen bei der Physik
Update: USA verkünden Ende des chinesischen Exportverbots seltener Erden
EY macht versehentlich SQL-Server-Backup im Internet zugänglich
SwissICT-Präsident kündigt nach zwei Jahrzehnten seinen Rücktritt an
Bund soll Hoster und Cloudanbieter in Sachen Cybersecurity stärker in die Pflicht nehmen
Die angenehme Gesellschaft eines Snobs im Gefängnis
Jede dritte Person in der Schweiz nutzt KI-Tools