"Seitenpreiskonzepte sind ein wichtiger Trend"
Heiko Thomsen, Senior Manager Product Marketing, Oki, beantwortet Fragen zum Markt und den Zukunftsaussichten im Druckergeschäft.
Wie muss sich der Channel aufstellen, um im Drucker-Business Geld zu verdienen?
Heiko Thomsen: Es braucht mehr Beratung und Service. Zudem ist die Bereitstellung von Kompetenz im Bereich Lösungen/Integration wichtig. Gut aufgestellt sind Channelpartner, wenn sie weniger auf den reinen Hardwareverkauf setzen, sondern sich Folgegeschäfte mit dem Verkauf von Verbrauchsmaterial und über Seitenpreiskonzepte sichern.
Welches sind 2014 die Trends rund ums Drucken?
Seitenpreiskonzepte sind ein wichtiger Trend. Wir sehen zugleich aber auch sinkende Seitenpreise. Ob sich Business Inkjets im B2B-Umfeld tatsächlich als Alternative zu Laser-/LED-Druckern etablieren, ist nach wie vor unklar. Wir sehen einen Trend hin zu Workgroup MFPs mit A3-Funktionalität.
Wo sehen Sie heutzutage Probleme/Herausforderungen im Bereich Printing für sich und Ihre Kunden?
Die Herausforderung ist die Vermittlung des Know-hows der komplexeren Systeme an den Fachhandel. Oki ist hier über die Plattformstrategie mit einheitlichem Bedienungskonzept zwischen den A3- und A4-Multifunktionssystemen gut gewappnet und erfordert wenig Trainingsaufwand vom Fachhandel.
Wie sind die Zukunftsaussichten im Geschäft mit Druckern?
Das nach wie vor relativ stabile Druck- und Kopiervolumen erfordert entsprechende Drucklösungen. Bessere Unterstützung von existenten oder geplanten Arbeitsprozessen durch einfach zu bedienende, leistungsfähige Drucklösungen als Mischung aus zentralen und dezentralen Systemen erfordert ein hohes Mass an Know-how im Fachhandel, aber bietet damit auch entsprechende Differenzierungsmöglichkeiten.
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