Swisscom testet FTTS-Glasfasertechnologie im Jura
Grandfontaine gehört zu drei Schweizer Pilotgemeinden, in denen die Glasfasertechnologie Fibre to the Street getestet wird. Mitte kommenden Jahres soll der schweizweite Ausbau beginnen.
Swisscom hat in einem Pilotausbau in der kleinen jurassischen Ortschaft Grandfontaine die Glasfasertechnologie Fibre to the Street (FTTS) getestet. Wie der Telko mitteilt, sollen Swisscom-Kunden aus Grandfontaine bereits im ersten Quartal 2013 von schnellerem Internet profitieren.
Nahezu alle Wohungen und Geschäfte in Grandfontaine sollen ans FTTS-Netz angeschlossen werden. Dafür werden Glasfaserkabel von der Zentrale in Rocourt bis zu einem Miniquartierverteiler, rund 200 Meter vor die Häuser gezogen. Für die restliche Strecke bis in die Wohnungen bleibe die bestehende Kupferverkabelung im Einsatz.
Swisscom will gemäss Mitteilung auch ausserhalb der Ballungszentren FTTS anbieten. Neben Grandfontaine gehört auch Charrat im Wallis und Flerden in Graubünden zu den Pilotgemeinden. Der Schweizweite Ausbau soll in der zweiten Hälfte 2013 beginnen. Bis 2020 sollen rund 80 Prozent der Schweizer Wohnungen ans Glasfasernetz angeschlossen sein.
Dank FTTS würden Bandbreiten bis zu 50 Mbit pro Sekunde und ab nächstem Jahr bis zu 100 Mbit pro Sekunde möglich. Damit sei beispielsweise die gleichzeitige Übertragung mehrerer HD-Sender oder die Nutzung multimedialer Dienste gesichert.
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