Glasfasergeschäft

Spie übernimmt SD Fiber

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von Joël Orizet und dwi

Der französische Industriedienstleister Spie übernimmt den Glasfaserspezialisten SD Fiber mit Sitz in Dietikon und einer Niederlassung in Süddeutschland. Das Unternehmen beschäftigt rund 340 Mitarbeitende.

Edgar Lehrmann, CFO, Spie Schweiz; Pierre Savoy, CEO, Spie Schweiz; Jure Karadza, CEO, SD Fiber; und Fabio Ceccarini, CFO, SD Fiber. (Source: Vesna Gajic Photography)
Edgar Lehrmann, CFO, Spie Schweiz; Pierre Savoy, CEO, Spie Schweiz; Jure Karadza, CEO, SD Fiber; und Fabio Ceccarini, CFO, SD Fiber. (Source: Vesna Gajic Photography)

Die Spie-Gruppe hat eine Vereinbarung zum Erwerb von SD Fiber getroffen. Die Firma sitzt in Dietikon, hat eine Niederlassung in der baden-württembergischen Gemeinde Abstatt und beschäftigt rund 340 Mitarbeitende, die nun zu Spie wechseln, wie der französische Industriedienstleister mitteilt. SD Fiber habe im jüngsten Geschäftsjahr rund 66 Millionen Franken umgesetzt. Über den Kaufpreis machen die Unternehmen keine Angaben. 

Der Deal sieht vor, dass Spie 96 Prozent der Anteile erwirbt. Die restlichen 4 Prozent sollen beim derzeitigen Management von SD Fiber verbleiben. 

SD Fiber bietet Lösungen für den Ausbau von Glasfasernetzen an, das heisst für Anschlüsse bis zur Strasse (FTTS), bis zum Gebäude (FTTB) und bis in die Wohnung (FTTH) - von der Planung über Tiefbau und Installation bis hin zur Inbetriebnahme, Wartung sowie Störungsbehebung. Zudem ist SD Fiber im Bereich Smart Metering aktiv und installiert digitale Stromzähler.

"Durch die Verstärkung der Expertise von SD Fiber erweitern wir unser Leistungsportfolio in einem attraktiven Markt", lässt sich Pierre Savoy, CEO von Spie Schweiz, in der Mitteilung zitieren. SD Fiber sei im Glasfasergeschäft hervorragend aufgestellt - "technisch, personell und operativ". 

 

Im Juni 2024 lancierte Spie übrigens ein SOC-Angebot in der Schweiz - mehr dazu lesen Sie hier

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